Eröffnung: Verborgen im Fels. Der Berg, das Salz und die Kunst
Mit Comic-Zeichnungen erzählt Simon Schwartz die wechselvolle Geschichte des Altausseer Salzbergs und der im Berg gelagerten Kunstgüter.
Mit Comic-Zeichnungen erzählt Simon Schwartz die wechselvolle Geschichte des Altausseer Salzbergs und der im Berg gelagerten Kunstgüter.
14:30 Offizielle Eröffnung (begrenze Personenkapazität)
bis 20 Uhr geöffnet
„Das weiße Gold“ wurde es genannt: Das Salz prägte die gesamte Region Salzkammergut, ist bis heute wichtiges Handelsgut, das manche zu Wohlstand und einige zu Reichtum führte.
Das Fahrrad als unverzichtbares Fortbewegungsmittel im Widerstand gegen den Nationalsozialismus: Dieses Projekt beschreibt Fahrradstrecken, die von der Partisanengruppe Willy-Fred genutzt wurden.
Mit Dr. Martina Gugglberger (Historikerin), Mag. Kurt Lux (Historiker), Lisa Neuhuber MA (Programmleitung Erinnerungskultur), DI (FH) Johannes Staudinger (Velodrom Linz)
Moderation: Mag. Werner Ganser
Eigens für die Ausstellung entstandene Exlibris geben ein kraftvolles Lebenszeichen dieses traditionsreichen Genres der Druckgrafik.
Wem folgen wir, wenn wir uns von einem Computerprogramm leiten lassen? Das kann man bei einem Gruppenspaziergang durch Bad Ischl herausfinden.
Die Sonderausstellung eröffnet einen Dialog von regional spezifischen Themen, die nun auch europäisch und teilweise sogar global kontextualisiert und diskutiert werden.
Präsentation durch Nadia Rapp-Wimberger und Hannes Leidinger. Moderation: Günter Kaindlstorfer
Eröffnung (danach Schifffahrt nach Traunkirchen)
Wie viele seiner Künstlerzeitgenossen suchte auch Arnold Schönberg die Sommerfrische fern urbaner Ablenkungen auf, um seiner Kreativität während ausgedehnter Landaufenthalte freien Lauf zu lassen.
Das Museum Ebensee öffnet seine Räumlichkeiten für die Ausstellung „Ceija Stojka – Hoffnung: das war was uns stärkte“.
Die Kulturhauptstadt, das Organisationskomitee und die Gemeinde gestalten gemeinsam die feierliche Eröffnung.
17:00 Uhr Eröffnungsfeier mit Blasmusikkapellen der Region
18:00 Uhr Konzert „folkshilfe“ und Brass Band “Windband Oberösterreich”
In einer atemlosen Tour de force spielen und singen sich die Vollblutdarsteller*innen Dagmar Manzel und Max Hopp mit Power und Slapstick durch 20 Figuren. Die Glamourqueen und Operettendiva Manon Cavallini verdreht allen Männern den Kopf.
Die Schau ist dem Obertrauner Schriftsteller und bildendenden Künstler Hansjörg Zauner (*1959; † 2017) gewidmet, der zehn Jahre lange Modell für Judith Zillichs Malerei war.
Das Salzkammergut war während des 2. Weltkriegs wie keine andere Region in Österreich Umschlagplatz und Rettungsort von bedeutenden Kunstwerken der europäischen Kunstgeschichte.
Adolf Hitler ließ für sein geplantes Linzer „Führermuseum“ Kunstwerke im Salzbergwerk Aussee einlagern. Bedeutende österreichische Museen nutzen ebenfalls interimistisch Stollen, Kirchen oder Gaststätten in St. Agatha, Bad Aussee, Altaussee und in Bad Ischl/Lauffen als temporäre Lager- und Schutzorte.
Die Ausstellung begibt sich exemplarisch auf die Suche nach Bildern, die im 2. Weltkrieg im Salzkammergut gesammelt, eingelagert, geraubt, arisiert, zwangsverkauft, verschoben, verkauft oder gerettet wurden. Die Wege der Kunstwerke in die ganze Welt stellen die Fortsetzung der „Reise“ dar. In der Ausstellung sind Meisterwerke von u.a. Arnold Böcklin, Lovis Corinth, Francisco José de Goya y Lucientes, Francesco Guardi, Oskar Kokoschka, Franz von Lenbach, Hans Makart, Edvard Munch, Moritz von Schwind, Max Pechstein, Giovanni Battista Tiepolo, Tiziano Vecellio und Ferdinand Georg Waldmüller zu sehen.
Die zeitgenössische Installation „Ruinenwert“ (2019) der deutschen Künstlerin Henrike Naumann erweitert dabei die vom Künstler*innen- und Architekt*innen-Duo Nicole Six und Paul Petritsch inszenierte Ausstellungsarchitektur.
Die Ausstellung „Reise der Bilder“ fungiert als wichtiges länderübergreifendes Projekt mit den Schwerpunkten Österreich (Linz / Salzkammergut) – Italien – Deutschland – Niederlande – Frankreich.
Die Ausstellung Das Leben der Dinge verhandelt anhand zeitgenössischer künstlerischer Positionen das Schicksal von Kunstwerken und Artefakten zwischen Raub, Verschleppung, Restitution und Rekonstruktion. Das Spektrum der gezeigten künstlerischen Positionen reicht von der Auseinandersetzung mit kolonialem Raub und teils fragwürdiger Sammeltätigkeit, staatlich geplantem Kunstraub und Enteignungen, bis hin zum kulturellen Genozid durch Diebstahl und Vernichtung von Kulturgütern.
Zum 100. Todestag von Konrad Mautner am 15. Mai 2024 widmet das Volkskundemuseum Graz dem Forscher und Sammler von Trachten und Volksliedern eine Personale. Die Schau wird als Sonderausstellung ab Juli 2024 im Rahmen der Wiedereröffnung des „Hotel Austria, Willkommen im Salzkammergut Museum der Stadt Bad Ischl” kontextualisiert gezeigt.
Zum 100. Todestag von Konrad Mautner am 15. Mai 2024 widmet das Volkskundemuseum Graz dem Forscher und Sammler von Trachten und Volksliedern eine Personale.
Das Salzkammergut war im 19. und 20. Jahrhundert Schmelztiegel der Avantgarde. An diese Tradition knüpfen Aufführung und Ausstellung des „Ballet Mécanique“ an und bieten zugleich eine Salzkammergut Version des visionären Meisterwerks der klassischen Moderne.
Aufführung halbstündlich
Xenia Hausner, international anerkannte Künstlerin, Malerin, Bühnenbildnerin, dem Salzkammergut eng verbunden, stellt sich in ihrer ersten skulpturalen Arbeit den gesellschaftlichen und existentiellen Problemen unserer Zeit.
Die Eröffnung des neuen Salon Gulda im Hotel Föttinger wird mit einem Konzert von Paul Gulda gemeinsam mit seinen Studierenden begangen. Als Hommage an seinen Vater Friedrich Gulda, der am 16. Mai Geburtstag hatte, spielt er am Vortag dessen Musik und andere Werke großer Meister.
Geschaffen werden Portraits von „reifen Supermodels“ in außergewöhnlicher Aufmachung – von modern, flippig, schräg bis hin zu traditionell, trachtig, klassisch; von „Grand Dames et Messieurs“ bis zum schlichten Sonntags-Chic. Das gealterte Salzkammergut in all seinen Facetten. Die Bilder werden in Ausstellungen in den Seniorenhäusern gezeigt, um diese zu öffnen und als Orte der Kunst und Begegnung zu erfahren.
Acta Liquida ist die künstlerische Dokumentation vom Traunsee-Wasser, einheimischem Fisch, Klimawandel, historischen Geschichten, Erinnerung und Fischerei. Ein Projekt über die Fischkultur am Traunsee – erarbeitet, erzählt und teilweise abstrahiert.
Mit PLATEAU BLO bewegt sich im Kulturhauptstadtjahr ein schwimmendes Inselgefüge aus mehreren Plattformen über den Traunsee.
Im Zuge einer Exkursion der Studierenden werden noch weitere Plattformen eröffnet und Veranstaltungen & Talks stattfinden.
Aus einer Skulptur wird ein kleinräumiges Ökosystem, das nach den Plänen und Gesetzen der Natur funktioniert.
Treffpunkt: Parkplatz Badesee – Wir spazieren gemeinsam ca. 5 Min zum GLOBAL HOME am Kotbach-Wanderweg (47°54’46″N13°54’07″E)
Mit PLATEAU BLO bewegt sich im Kulturhauptstadtjahr ein schwimmendes Inselgefüge aus mehreren Plattformen über den Traunsee.
Eröffnung (danach Schifffahrt nach Traunkirchen)
Wie viele seiner Künstlerzeitgenossen suchte auch Arnold Schönberg die Sommerfrische fern urbaner Ablenkungen auf, um seiner …
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