Wer baut, was, für wen und wo? Beeinflusst durch die Architekturgeschichte erkundet Maruša Sagadin die einem Gebäude oder Ort zugrunde liegenden sozialen Aspekte. Ihre künstlerische Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von privatem und öffentlichem Raum und vereint Elemente aus Architektur, Skulptur und Malerei.
Für die Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 gestaltet die Künstlerin Maruša Sagadin das Foyer der Alten Post mit ihren spielerisch-subversiven Skulpturen neu. In Form eines dichten Skulpturenwaldes sollen skulpturale Sitzbänke und Säulen (den sog. Luv Birds) künstlerisch platziert werden, um so den Raum für Besucher*innen zu öffnen und schließlich einen Ort des Verweilens und Austauschens ermöglichen.