City of Ceramics

Keramik zwischen Raum und Zeit

Mit seinem breiten Angebot wird Gmunden zum Zentrum für bereits etablierte und zukünftige Keramikexpert*innen sowie für Keramikbegeisterte und -betrachter*innen aus dem In- und Ausland.

Änderungen vorbehalten
Timo Ohler
Mitwirkende

Verein zur Förderung europäischer Keramikkünstler*innen
Projektpartner*innen – u.a. Leonie Mir (Kuratorin der Ausstellung)

Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz)

Mit freundlicher Unterstützung von EU-Japan Fest Japan Committee

Wann
2023 - 2024

Über das Projekt

Unter dem Titel „Keramik zwischen Zeit und Raum“ will Gmunden dem bereits angestammten Ruf als Keramikstadt auf zeitgenössischer Ebene weiter gerecht werden. Hier vereinen sich Projekte zwischen Kunst und Handwerk, Theorie und Praxis, Inspiration und Innovation. Somit entsteht ein nachhaltiges österreichisches Kompetenzzentrum für Keramik, das internationale Relevanz schafft – vom Salzkammergut aus!
Mit seinem breiten Angebot wird Gmunden zum Zentrum für bereits etablierte und zukünftige Keramikexpert*innen sowie für Keramikbegeisterte und -betrachter*innen aus dem In- und Ausland. Bei allen geplanten Initiativen geht es um das Wecken von Interessen und das Einbeziehen sowohl der Bewohner*innen des Salzkammergutes wie auch von Künstler*innen und Gästen aus aller Welt. Ein engagiertes öffentliches Bekenntnis zum Schwerpunkt Keramik im historischen und zeitgenössischen Kontext!

Local Heroes
Hier werden 6 interdisziplinäre Keramikprojekte definiert, die 2024 im öffentlichen Raum gezeigt werden.

Bewerbung UNESCO Creative Cities Netzwerk
Gmunden blickt als eines der bedeutendsten europäischen Zentren sowohl für keramisches Handwerk – bereits als immaterielles Kulturerbe der UNESCO ausgezeichnet -, wie ebenso für international vielbeachtete Keramikkunst auf eine historisch eindrucksvolle Vergangenheit zurück. Durch vielfältige Impulse und Bestrebungen immer wieder neu belebt, ist der Stellenwert der Keramik für die Stadt auch in der Gegenwart ein wesentlicher. Im Rahmen der Bemühungen, dieser Gmunden auf so besondere Weise prägenden Kunst zusätzliche Strahlkraft über die Grenzen hinaus zu verleihen und somit die Stadt mit ihrem geschichtsträchtigen und gleichzeitig zukunftsweisenden Keramikerbe nachhaltig zu kennzeichnen und zu präsentieren, bewirbt sich Gmunden für die Aufnahme 2023 in die „UNESCO Creative Cities“.

Internationale Academy of Ceramics
Ein weiterer Meilenstein wird die Aufnahme in die Internationale Academy of Ceramics sein. Der Bewerbungsprozess dafür läuft gerade. Die positiven Auswirkungen solcher Mitgliedschaften in einem weltweiten Kontext bedeuten gewiss für die Gestaltung und Entwicklung der Stadt Gmunden in jeder Hinsicht einen epochalen Meilenstein.