Bei „Mythen Power“, koordiniert und betreut von Michael Benaglio, geht es um einen konstruktiv-kritischen Zugang zu „Mythen“ und ihre differenzierte Rezeption in historischen und zeitgenössischen Bezügen. Die Kraft und der Einfluss von Mythen – von allgemein-gesellschaftlich bis hin zu seinen regionalen Aspekten – wird in mehrfacher Weise auf die Bühne gebracht, präsentiert und reflektiert – wissenschaftlich wie künstlerisch.
Den Beginn macht am Oktober 2023 der Historiker Eduard Gugenberger, der, assistiert von Roman Schweidlenka, über die Rezeption alter Mythen durch politische Strömungen – unter besonderer Berücksichtigung des Nationalsozialismus, der Weltverschwörungstheorien sowie des Romans „Die Verzauberung“ von Herman Bloch – referiert.