Ihr künstlerischer Werkstoff ist das „Alter“: Seniorinnen ab 65 und weit darüber hinaus, sind für sie Leinwand, Ton und Arbeitsmaterial. Seit 2016 portraitiert sie alte Menschen, meistens Bewohnerinnen von Seniorenhäusern, aber auch noch aktive Best-Ager, die noch keine (Pflege-)Unterstützung benötigen. Verschiedene Ausstellungen von „Altmodisch“-Seniorenportraits in Oberösterreich und Wien folgten.
Über die Arbeit von Catherine Ebser berichteten bereits zahlreiche nationale Medien wie der ORF (Studio 2), Kronenzeitung, OÖ Nachrichten, der Kurier, Wiener Zeitung oder Magazine wie „Woman“, Maxima, Presse Schaufenster, Welt der Frau, sowie international die „BILD am Sonntag“.
Ebser beschäftigt sich künstlerisch mit „dem alternden Mensch“ – Begleiterscheinungen wie Demenz, Parkinson und Alzheimer, aber auch körperlich noch fitte Seniorinnen prägen ihre Arbeit. Durch oft schlicht erscheinende Attribute wie bunte Kleidung, Accessoires wie Hüte und Schmuck intensiviert sie ihr betagtes „Gegenüber“ und rückt Senioreninnen somit als Kunstobjekt in den Fokus.