Emeka Ogboh verbindet sich mit Orten durch seinen Hör- und Geschmackssinn. In seinen Audioinstallationen und gastronomischen Arbeiten erforscht Ogboh, wie private, öffentliche und kollektive Erinnerungen und Geschichten in Klang und Essen übersetzt, umgewandelt und kodiert werden. Ogboh, geboren in Nigeria, Studium der Kunst an der University of Nigeria. Mitbegründer von VAN (Video Art Network) Nigeria, einer Plattform zur Förderung von künstlerischen Aktivitäten im Bereich Neue Medien in Nigeria. Seine Werke waren u.a. zu sehen: documenta 14 (2017), Athen und Kassel, Skulptur Projekte Münster (2017), der 56. Ausgabe der Biennale di Venezia (2015) und der Dakar Biennale (2014). Lebt und arbeitet in Lagos und Berlin.
Der forschende künstlerische Blick von außen richtet sich auf lokale Gemeinschaften, auf Traditionen und Rituale, Geschichte und Geschichten, auf kulturelle Aktivitäten, vielleicht auch auf Konflikte und Streitpunkte.
