Ethel Merhaut

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© Ethel Mato Johannik
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Mehr über die Person

„Schon als kleines Kind war ich fasziniert von den alten Schallplatten meines Großvaters, der eine riesige Sammlung von Oper bis Jazz und Chanson besaß. Das Repertoire der 1920er und 1930er Jahre begeistert mich und ermöglicht mir, all meine stimmlichen Facetten einzusetzen. Gleichzeitig möchte ich nicht in Nostalgie schwelgen, sondern suche einen modernen Ansatz, der den alten vergessenen Diven dieser Zeit (Gitta Alpar, Martha Eggerth uvm.) huldigt, sie jedoch nicht imitiert.“

Ethel Merhaut ist fixer Bestandteil der jungen Wiener Musikszene und entstaubt mit viel Charme und musikalischer Hingabe Chansons, Foxtrotts, Filmmusik und Tangos der 20er und 30er Jahre. Ihr Solo-Debutalbum „Süss&Bitter” erschien im Mai 2021 bei Sony Artworks. Ihr erstes Album „Out of Sight“ – vergessene Wienerlieder und jiddische Tangos der 20er & 30er, wurde 2017 bei Gramola Wien in Zusammenarbeit mit Bela Koreny, Julian Rachlin, Andreas Ottensamer und Roby Lakatos veröffentlicht.

In der Saison 2021/22 ist sie in dem vierteiligen Zyklus „Alles Wien“ im Theater Akzent gemeinsam mit Bela Koreny, Michael Schade, Cornelius Obonya, Ursula Strauß uvm. zu hören. Weitere Projekte wie „See you in Hollywood!“ mit dem Anna Rothschild Ensemble (14.11 Wiener Musikverein) und „Im Frauenparadies“ mit dem Orchester Divertimento Viennese stehen am Programm. 

Konzerte und Soloauftritte brachten die Sängerin nach München (Gasteig), Trento (Teatro Sociale), Budapest (MÜPA), London, Udine, Paris, Stuttgart, Berlin, Krakow, Tel Aviv, New York (Carnegie Hall) und Mexiko City (Palacio des Bellas Artes). In Wien gastierte sie unter anderem im Wiener Musikverein, Porgy& Bess, Wiener Burgtheater, Theater Akzent, Odeon Theater, Theater am Spittelberg und Hamakom Theater. Im Sommer 2019 debütierte Ethel Merhaut in Kálmáns Csárdásfürstin als Stasi bei den Festspielen in Langenlois unter der Leitung von Andreas Stoehr.

Teilnahmen

Im Frauenparadies

Die großen Diven der Roaring Twenties

Ein Abend mit Ethel Merhaut und Stefano Bernardin, bei dem Vinzenz Praxmarer und sein Orchester Divertimento Viennese den Klang der Unterhaltungsmusik der 1920er und 1930er Jahre wiederauferstehen lassen.