Vinzenz Praxmarer

Besuchen Sie die Webseite

© Julia Wesely
Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende Mitwirkende

Mehr über die Person

„Es ist sehr spannend in die künstlerisch so pulsierende Zeit der 1920er und 1930er Jahre einzutauchen und dem legendären Klang der damaligen Orchester nachzuspüren. In aufwendiger, fast detektivischer Recherchearbeit ist es uns gelungen, die originalen Orchesterfassungen der Werke aufzuspüren. So macht es Freude, das Temperament, den Schmelz, das Espressivo dieser Musik zum Klingen zu bringen!“

Nach seinem Dirigierstudium an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien arbeitete Vinzenz Praxmarer unter anderem als Assistent von Franz Welser-Möst, Kirill Petrenko, Philippe Jordan, Yannick Nézet-Séguin, Christoph Eschenbach, Valery Gergiev und Marc Albrecht und war Studienleiter am Theater an der Wien, bei den Salzburger Festspielen, an der Mailänder Scala, an der Opéra national de Lyon sowie an der Nederlandse Opera Amsterdam.

2006 debütierte er als Operndirigent beim Lehár-Festival Bad Ischl, dem er bis 2011 als Musikalischer Leiter verbunden blieb. Es folgten Konzerte mit Angelika Kirchschlager, mit der ihn seither eine regelmäßige Zusammenarbeit verbindet. Weitere Debüts: Wiener Volksoper, Landestheater Bregenz, Theater Bern, Theater St. Gallen, Opéra national de Paris. An der Wiener Staatsoper war er von 2013 – 2015 Dirigent der Kinderoper.

Im symphonischen Bereich führten ihn Einladungen zu namhaften Orchestern, etwa zum Lettischen Nationalorchester in Riga, zum Münchner Rundfunkorchester, zum Tschaikovsky Orchester in Moskau, zum Moscow State Symphony Orchestra, zur Philharmonie in Sofia und zum Musikkollegium Winterthur.

1998 gründete er das Wiener Kammerorchester Divertimento Viennese, dessen künstlerischer Leiter er seither ist. Der Repertoireschwerpunkt des Orchesters liegt auf Werken jüdischer Komponisten. Jüngst konzertierte das Orchester mit Angelika Kirchschlager und Camilla Nylund im Wiener Konzerthaus und im Linzer Brucknerhaus. Zudem arbeitet er regelmäßig für Opern- und Konzertproduktionen mit der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker zusammen.

Nach seinem erfolgreichen Debüt am Pult des Tonkünstler-Orchesters zum Jahresbeginn 2019 im Wiener Musikverein folgten Konzerte mit dem National Philharmonic Orchestra of Russia in der Zaryadye-Hall in Moskau, die Einstudierung von Ägyptische Helena an der Mailänder Scala sowie sein Debüt am Opernhaus Chemnitz (Hänsel und Gretel). Anfang Juli 2020 leitete Praxmarer mit seinem Orchester und den Sängern Rafael Fingerlos und Norbert Ernst die ersten Konzerte nach der Corona-Pause im Linzer Brucknerhaus. Mit einem Galakonzert mit KS Ildiko Raimondi gibt er Ende 2020 sein Debüt im Linzer Musiktheater.

Teilnahmen

Ein Abend mit Ethel Merhaut und Stefano Bernardin, bei dem Vinzenz Praxmarer und sein Orchester Divertimento Viennese den Klang der Unterhaltungsmusik der 1920er und 1930er Jahre wiederauferstehen lassen.