Das Österreichische Papiermachermuseum bewahrt Geschichte aus jener Zeit, als in diesem Gebäude noch Papier erzeugt wurde. Die Bearbeitung des Ortes schafft den Ausgangspunkt für die Arbeit von Victoria Coeln, die sich zwischen analoger und digitaler Raumaneignung bewegt und die chromatische Synthese in der Augmented Reality sucht. In ihren in situ entwickelten chromatischen Interventionen spürt sie den in Räumen eingeschriebenen Spuren nach, die sie in ihrer Formensprache – Schraffuren, Raster, Silhouetten – zufassen sucht. Mit ihren Interventionen transformiert sie öffentliche Orte in sogenannte Chromotope (politische Lichträume).
Mitwirkende
Verein Kunstfabrik 4.0
Friederike Reiter (Projektleitung)
Victoria Coeln (Künstler*innen)
Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz Bildende Kunst)