Lucy Orta, geboren 1966 in Großbritannien + Jorge Orta, geboren 1953 in Argentinien, setzen in ihrer gemeinsamen Praxis eine Vielzahl von Medien ein, um Werke zu realisieren, die sich mit wichtigen sozialen und ökologischen Herausforderungen auseinandersetzen. Zu ihren bekanntesten Arbeiten gehört u.a. OrtaWater und Clouds, die über Wasserknappheit und die Probleme, die sich aus ihrer Verschmutzung und der Kontrolle durch Unternehmen ergeben, reflektieren. In Anerkennung ihres Beitrags zur Nachhaltigkeit erhielten die Künstler den Green Leaf Award für herausragende künstlerische Leistungen mit einer Umweltbotschaft, der 2007 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen in Zusammenarbeit mit dem Natural World Museum im Nobel Peace Center in Oslo, Norwegen, verliehen wurde. Ortas Kunstwerke waren an vielen wichtigen Ausstellungen beteiligt, darunter Biennale Venedig; 2. Johannesburg Biennale, Südafrika; Gwangju Biennale; 9. Biennale von Havanna; Palazzo Vecchio, Museo Salvatore Ferragamo, Museo Novecento, Florenz; Les Tanneries, Amilly; Drawing Lab, Paris.
„Das weiße Gold“ wurde es genannt: Das Salz prägte die gesamte Region Salzkammergut, ist bis heute wichtiges Handelsgut, das manche zu Wohlstand und einige zu Reichtum führte.
