Sabine Kienzer ist eine in Wien lebende Kuratorin, Journalistin und Kulturmanagerin. Sie ist ausgebildete Radiojournalistin und hält je einen MAS in Kulturmanagement sowie in Frauenforschung. Ihr Interessenschwerpunkt liegt im Bereich der bildenden Kunst mit besonderem Augenmerk auf Vermittlung. Auf dieser Basis werden ihre Projekte geplant und durchgeführt. Sie zielen darauf ab, Kultur als Begriff, der sich aus Werten, Überzeugungen und Normen einer Gesellschaft zusammensetzt, permanent neu zu definieren und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft zu hinterfragen.
Sabine Kienzer kuratiert die Ausstellungsreihe art & function – u. a. in der Kunsthalle München, im kunsthaus muerz, in der Hofburg Wien und im Leopold Museum sowie die Ausstellung “Faking the Real” im Kunsthaus Graz. Ihre aktuellen Projekte sind Ausstellungen zum Thema Kunst und Sprache u. a. kunsthaus muerz, Schloss Puchenau und in kommerziellen Galerien. Sie moderiert Artists Talks, hält Eröffnungsreden und verfasst Texte für Kataloge, Ausstellungen und Kunstmagazine. Die Workshopreihe Assoziatives Verorten fand an der Universität Kassel und der Universität für Bildende Kunst statt und wird zurzeit an der Universität für Angewandte Kunst in Wien gehalten.