Ceija Stojka

Hoffnung: Das war was uns stärkte

Ceija Stojka ist aktuell eine der gefragtesten österreichischen Künstlerinnen. Ihre Bilder haben Bezug zu ihrer Historie als Kind vor, im und nach der Zeit des Nationalsozialismus. Die multidisziplinäre Ausstellung im museum.ebensee 2024 gibt ebenso Einblicke in ihre Tagebücker, die eine persönliche Perspektive auf die österreichische Zeitgeschichte liefern.

Änderungen vorbehalten
Ceija Stojka - expelled excluded
Ceija Stojka, Mama, wohin gehen wir?, 1996 © Bildrecht, Wien 2023; Foto: Matthias Reichelt Ceija Stojka International Association
Programmlinie
Mitwirkende

Ceija Stojka (Künstlerin)
Karin Berger, Lorely French & Carina Kurta, Familie Stojka (Ceija Stojka International Association)

Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz Bildende Kunst) 



Wann
Juni-September 2024

Über das Projekt

Bei der Ausstellung, die bildende Kunst, Musik und gesellschaftliche Themen in Bezug auf Österreich vereint, steht die Position der Frau, Künstlerin und Aktivistin Ceija Stojka im Vordergrund – aktuell eine der gefragtesten österreichischen Künstlerinnen in der internationalen Kunstszene. Ihr bildliches Werk setzt sich aus Bildern mit persönlichem Bezug zu ihrer Historie als Kind vor, im und nach der Zeit des Nationalsozialismus auseinander.

Ihre noch nicht veröffentlichten Tagebücher liefern eine persönliche Perspektive auf die Zeitgeschichte in Österreich am Ende des 20. Jahrhunderts. Ziel des Projekts im Rahmen der Kulturhauptstadt 2024 ist es, diese Position in einem europäischen und internationalen Kontext zu präsentieren und einen Blick über den Tellerrand zu schaffen. Begleitend zur Ausstellung findet ein Filmprogramm, ein Talk und eine Musikveranstaltung statt.

Das „Artist-in-Residence“ der Kulturhauptstadt 2024 setzt in den Monaten Juni-August 2024 einen Schwerpunkt zum Thema Zeitgeschichte in Ebensee. Optional wird ein Fest in Obertraun angedacht.