European Eyes on Japan | Japan Today

EIN RESIDENCY-PROGRAMM GEWÄHRT EINBLICK VON AUSSEN AUF DAS KUTLURELLE ERBE JAPANS

Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens aufzuzeigen, die sie selbst oft nicht wahrnehmen. Das Ziel verfolgt das Projekt „European Eyes on Japan/Japan Today“, das in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan einlädt.

Änderungen vorbehalten
European eyes on Japan
© Alessia Rollo
Mitwirkende

Susanna Hofer N.N, tba. (Künstler*innen)
Mikiko Kikuta (Projektverantwortliche)


Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)
Teresa Kranawetter (Assistenz Bildende Kunst)



Wann
September - Oktober 2024

Über das Projekt

Ein Residency-Programm um den Einblick von außen für das kulturelle Erbe Japans
Das 1999 ins Leben gerufene Residency-Projekt „European Eyes on Japan/Japan Today“ lädt in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan ein, um Bilder aus den verschiedenen Präfekturen des Landes zum Thema „Japaner*innen und ihr heutiges Leben“ für die Nachwelt festzuhalten. Die dem Projekt zu Grunde liegende Absicht ist es, mittels dieser Bilder den Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens zu de- monstrieren, die sie selbst oft übersehen. Die Einblicke in Japan, die aus der individuellen Perspektive europäischer Fotograf*innen eingefangen werden, unterscheiden sich erheblich von denen, die durch die Massenmedien oder stereotype Bilder vermittelt werden. Bisher haben 60 Fotograf*innen in 40 Präfekturen Japans fotografiert. Das Projekt wird jedes Jahr mit dem Ziel durchgeführt, dass schließlich alle 47 Präfekturen einmal fotografiert wurden. Organisiert wird das Projekt von der NGO EU-Japan-Fest, die das Ziel verfolgt, japanische Kunst und Kultur in Europa sowie den interkontinentalen Austausch zu fördern. Die – jedes Jahr an verschiedenen Orten in Japan aufgenommenen – Fotos erscheinen im darauffolgenden Jahr in der Publikation „European Eyes on Japan/Japan Today“ und werden in Ausstellungen in japanischen Städten und in der Kulturhauptstadt Europas gezeigt. Die Ausstellung besteht 2024 aus Werken zweier Fotograf*innen (eine*r aus Österreich und eine*r aus anderen Kulturhauptstädten Europas) und wird zunächst in europäischen Hauptstädten und später in Japan gezeigt. Die Werke, die den Ausstellungsparcours durchlaufen haben, werden anschließend den Präfekturen, in denen sie aufgenommen wurden, und dem Ort Higashikawa in Hokkaido (Heimat des Higashikawa International Photography Festival) gespendet, damit sie Teil des kulturellen Erbes für künftige Generationen werden.