Globalokal - Building the New

Die ländlich alpine Region so gestalten, dass sich das übliche Nord-Süd-Gefälle ausgleicht und ergänzt, den Arbeitsmarkt mit kreativem Potenzial anreichern, der Abwanderung junger, gut ausgebildeter Menschen entgegenwirken, um ein Leben auf dem Land zu ermöglichen und dennoch vernetzt und global arbeiten zu können.

Globalokal

Die ländlich alpine Region so gestalten, dass sich das übliche Nord-Süd-Gefälle ausgleicht und ergänzt, den Arbeitsmarkt mit kreativem Potenzial anreichern, der Abwanderung junger, gut ausgebildeter Menschen entgegenwirken, um ein Leben auf dem Land zu ermöglichen und dennoch vernetzt und global arbeiten zu können.
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Acta Liquida

Acta Liquida ist ein transdisziplinäres Kunstprojekt von drei Künstler*innen, das den Bogen zwischen Traunsee, Klimawandel, Geschichte und Erinnerung spannt und damit zur Fischkultur.

Das kreative Fundament des Salzkammerguts birgt ein großes Potential für die Kulturhauptstadt und soll im Jahr 2024 sichtbar gemacht werden.

Im Bidbook wurde die Strategie „Menschen, Orte, Programm“ (“People, Places and Program“) präsentiert. Diese drei Pfeiler vernetzt zu denken, ist maßgeblich dafür, Strukturen zu fördern oder mit aufzubauen, die bestehen bleiben, auch wenn das Titeljahr 2024 vorbei ist.

Transdisziplinäre Impulse für ein Kulturzentrum im ländlich alpinen Raum.
Der Woferlstall Bad Mitterndorf wird seit 2013 vom Verein E.I.K.E Forum bespielt. Das Impulsprogramm „East End Salzkammergut – Wo die Sonne aufgeht“ bindet über transdisziplinäre Formate regionale und europäische Partner*innen und Teilnehmende ein und greift lokale wie regionale Herausforderungen in ihrer europäischen Dimension auf.

„Hinter jedem Zaunerstollen, der aus dem Salzkammergut in die Welt hinausgeht, steckt auch die Arbeit von Menschen, welche aus verschieden Teilen der Welt hereingekommen sind.“
Von dieser treffenden Verknappung ausgehend beschäftigt sich das Filmprojekt von Alenka Maly mit der Geschichte von Migrantinnen und Migranten, die von der Hinterbühne aus zum Erfolg der gefeierten Tourismusregion Salzkammergut beitragen.

Unter dem Titel „Let’s live together! Communities and Culture on Screen“ bringt das KINO EBENSEE gemeinsam mit CROSSING EUROPE eine mehrtägige internationale Filmschau mit Filmgästen ins einzig erhaltene Programmkino im Salzkammergut und gestaltet ein praxisorientiertes Vermittlungsprogramm für Jugendliche zwischen 15 und 20 Jahren aus der Region.

Beim „Marktplatz der Ideen“ tauschten sich Künstler*innen, Kreative, Unternehmer*innen & Politik über die Einreichungen und die zu realisierenden Projekte des Kulturhauptstadt-Jahres aus.

Die Community Events an sieben Höfen bilden den Rahmen, um über die Unterschiedlichkeit in der bäuerlichen Kultur und Landwirtschaft zu sprechen. Gemeinschaftliche Wohn- und Lebensmodelle oder außerfamiliäre Hofübergaben werden ebenso thematisiert wie queeres Landleben.

Das Schriftmuseum Bartlhaus begeht das Kulturhauptstadt-Jahr mit einem Reigen spannender Präsentationen und öffnet als Projektpartner von Mai bis Oktober 2024 das Haus für neue Sichtweisen und aktuelle Positionen.

Welche Materialien und Techniken wurden in der Vergangenheit eingesetzt, um resiliente Häuser zu bauen? Welche dieser Bauweisen haben sich langfristig als dauerhaft, nachhaltig und schön erwiesen? Eine Erkundung mit Workshops und Vorträgen als partizipative Wissensvermittlung.

Mit der „Kulturhauptstadt Europas“ werden Impulse gesetzt, an Modellen der Zukunft gearbeitet und mit Kunst kulturelle Entwicklungen angedacht und in die Wege geleitet: Es geht um die einigende visionäre Kraft, die Europa, ebenso wie das Salzkammergut, durch die kulturelle Vielfalt hat und braucht. Wir leben in Zeiten, in denen Europa sich seine Position in der Welt neu erarbeiten muss, dabei geht es nicht nur um gemeinsame Regeln, Vorschriften und Bürokratie, sondern vielmehr um die Frage nach der Rolle der Kultur als identitätsstiftende Kraft.

Das ehemalige Werksgebäude auf dem Gelände der Papierfabrik in Steyrermühl dient als Ort für Kunstausstellungen, Künstler*innenresidenzen und Begegnungen – mit der Geschichte der Fabrik, der Geschichte der Arbeit, der Gegenwart und der Zukunft. Bis 2024 wird der Ort durch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen zum Leben erweckt und in Folge ein fixer Bestandteil in der regionalen Kulturlandschaft sein.

Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und viele andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft und Intensität.