Acta Liquida ist die künstlerische Dokumentation vom Traunsee-Wasser, einheimischem Fisch, Klimawandel, historischen Geschichten, Erinnerung und Fischerei. Ein Projekt über die Fischkultur am Traunsee – erarbeitet, erzählt und teilweise abstrahiert.
Acta Liquida ist die künstlerische Dokumentation vom Traunsee-Wasser, einheimischem Fisch, Klimawandel, historischen Geschichten, Erinnerung und Fischerei. Ein Projekt über die Fischkultur am Traunsee – erarbeitet, erzählt und teilweise abstrahiert.
Seit Mai 2022 bis Ende 2024 wandert das Filmfestival Blickpunkte durch die Region und sammelt, teilt und erzählt Geschichten zu Menschen, Orten, Ideen und Visionen aus dem und für das Salzkammergut.
Ziel dieses Projektes ist es, den Flächenvebrauch zu stoppen und Handlungsansätze für eine „bodensparende“ räumliche Entwicklung aufzuzeigen.
Das Projekt lädt die Bevölkerung Unterachs dazu ein, sich am Erarbeitungsprozess der neuen Gemeindechronik aktiv zu beteiligen.
Bei der Raumerschließung Salzkammergut handelt es sich um eine möglichst vollständige Erhebung von Leerständen unter kulturellen Gesichtspunkten. Ziel ist es, eine umfassende Erhebung der Leerstände in allen 23 Kulturhauptstadt-Gemeinden zu ermitteln, die bis dato noch nicht in dieser kuratierten Form erarbeitet wurde.
Das Projekt Deconfining verfolgt das Ziel, den interkontinentalen Dialog zwischen Europa und Afrika durch eine Reihe von künstlerischen, diskursiven sowie partizipativen Formaten zu bearbeiten und neu zu definieren.
Im Bidbook wurde die Strategie „Menschen, Orte, Programm“ (“People, Places and Program“) präsentiert. Diese drei Pfeiler vernetzt zu denken, ist maßgeblich dafür, Strukturen zu fördern oder mit aufzubauen, die bestehen bleiben, auch wenn das Titeljahr 2024 vorbei ist.
Erzähler*innen aus verschiedenen Ländern Europas besuchen Schulen der Salzkammergut 2024-Region in verschiedenen Schulstufen und erzählen mündlich überlieferte Erzählungen in verschiedenen Sprachen.
Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens aufzuzeigen, die sie selbst oft nicht wahrnehmen. Das Ziel verfolgt das Projekt „European Eyes on Japan/Japan Today“, das in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan einlädt.
Mehr als „nur” ein Radrennen: Der European Peace Ride ist ein gesamtgesellschaftliches Event.
Die Fête de la Musique findet jedes Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang, statt – in mehr als 540 Städten weltweit, davon über 300 Städte in Europa.
20 junge Erwachsene im Alter von 18 – 26 Jahren beschäftigen sich unter der inhaltlichen Leitung von Herfried Münkler (ehem. Prof. für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin) mit globalen Zukunftsfragen.
Der Garten als offener Lernraum: Von 2022 bis 2024 wird in den Freibereichen um die HLW Bad Ischl von zeitgenössischen internationalen und regionalen Künstlerinnen in Zusammenarbeit mit Schüler*innen und zahlreichen Expert*innen, Initiativen und Organisationen ein Ort des Lernens gestaltet.
Architekturstudent*innen konzipieren und realisieren in Scharnstein am Areal des Zentrum für buddhistische Studien Pavillons, die einladen, Ruhe zu finden.
Künstler*innen befassen sich mit dem Naturraum um den Alpengarten Bad Aussee. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst erforschen sie das Thema der Biodiversität und die Beziehung des Menschen zur alpinen wie voralpinen Landschaft.
Künstlerische Arbeiten über und mit Natur
Aus zahlreichen Gesprächen mit Wandernden, Expert*innen der Zukunftsforschung, Kirchenbesucher*innen oder Almbetreiber*innen entsteht ein präzise komponiertes Hörstück, dessen Tracks bestimmten Stationen des Weges zugeordnet sind.
Im Rahmen des mehrteiligen Formates stellen sich junge Menschen im Dialog mit der Region den Wohn- und Lebensfragen der Zukunft und entwickeln mit den Bewohner*innen neue Impulse, Sichtweisen und Ansätze.
Wie sieht das Leben im Salzkammergut auch abseits der Arbeitswelt aus? Das wird im Rahmen des Filmprojekts HINTER DEN KULISSEN erörtert.
Expert*innen aus Architektur, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, der bildenden und darstellenden Kunst sowie Kulinarik analysieren und erforschen die Potenziale, Zusammenhänge und Schnittstellen von zukunftstauglicher Baukultur und angewandter Praxis.
Angelehnt am Modell des britischen National Youth Theaters und inspiriert vom Taktiker Projekt des Theaters „Junge Generation Dresden“ soll ein Jugendtheaterclub an 2 Standorten (Lehartheater – Bad Ischl und Landesmusiksschule Laakirchen) entstehen.
Im Rahmen von Kreativworkshops wird mit Kindern ein Theaterstück entwickelt, das sich mit Natur, Umwelt, Klimawandel und Biodiversität befasst.
Analoge Projekte des Kulturhauptstadt-Programms werden ins Digitale transferiert und zu speziellen Erlebnissen für die User*innen.
Sich mit Baukultur zu beschäftigen bedeutet, den eigenen Lebensraum verantwortungsvoll zu gestalten. Ziel des Projekts “Lust auf Baukultur” ist es, Menschen zu sensibilisieren und an der Vergrößerung eines thematischen Netzwerks in der Region mitzuwirken.
Zentrale Zukunftsfragen im Fokus: Dialogformate aus Kunst, Wissenschaft und Forschung, Initiativkultur und Aktivismus.
Beim „Marktplatz der Ideen“ tauschten sich Künstler*innen, Kreative, Unternehmer*innen & Politik über die Einreichungen und die zu realisierenden Projekte des Kulturhauptstadt-Jahres aus.
Die Community Events an sieben Höfen bilden den Rahmen, um über die Unterschiedlichkeit in der bäuerlichen Kultur und Landwirtschaft zu sprechen. Gemeinschaftliche Wohn- und Lebensmodelle oder außerfamiliäre Hofübergaben werden ebenso thematisiert wie queeres Landleben.
In »NACH OBEN KEIN ENDE« wird der Luftkurort Altaussee zum Motiv eines Gedankenexperiments einer möglichen nahen Zukunft.
Die Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 veranstaltet in Vorbereitung auf das Titeljahr ein Mini-Symposium in Kooperation mit dem Kirchklang Festival und dem Agrarbildungszentrum Salzkammergut zum Thema kleinbäuerliche Landwirtschaft und deren Perspektiven.
Mit PLATEAU BLO bewegt sich im Kulturhauptstadtjahr ein schwimmendes Inselgefüge aus mehreren Plattformen über den Traunsee.
Michaela Schausberger präsentiert das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit mit den südafrikanischen Musikerinnen Amy Crankshaw und Kgomotso Le Roux.
Performatives Kulturerbe auf der Bahnstrecke Attnang-Puchheim – Tauplitz, auf kuratierten Apps und in Virtual Reality.
Die Plattform „Salzkammergut bewegt“ verbindet regionale Initiativen und Vereine, so wie die Kulturhauptstadt die Region mit Europa und der Welt verstärkt vernetzt.
Das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus lädt ein, darüber nachzudenken, was Schrift für jede*n bedeutet. 2024 zeigt eine Mail-Art-Ausstellung die Werke von Kalligraf*innen aus der ganzen Welt.
Simple Smart Buildings ist eine partizipative Wissensvermittlung. Zwischen Frühjahr 2023 und Herbst 2024 finden sechs Workshops an unterschiedlichen Orten des Salzkammerguts statt.
Mit einer Salz-Zille (Fuderzille) vom hintersten Tal, dem Ort der Salzgewinnung, nach Draußen, in die Welt – und noch weiter, ins All hinaus: Das erleben Sie beim Projekt SOLENAUT*INNEN.
Kunstausstellungen zu den Themen Salz, Wasser, Holz.
Im Rahmen von „The Big Green Project“ schließen sich Theaterhäuser, Forschungseinrichtungen, Kunst-Kollektive und Kulturhauptstädte zu einer großen Grünen Initiative zusammen, die eine Klimawende künstlerisch und kulturell begleiten will.
Der Blick auf die Landschaft wird geschärft, die in den letzten Jahrhunderten stark vom Salzabbau und von der Industrie geprägt wurde.
Das ehemalige Werksgebäude auf dem Gelände der Papierfabrik in Steyrermühl dient als Ort für Kunstausstellungen, Künstler*innenresidenzen und Begegnungen – mit der Geschichte der Fabrik, der Geschichte der Arbeit, der Gegenwart und der Zukunft. Bis 2024 wird der Ort durch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen zum Leben erweckt und in Folge ein fixer Bestandteil in der regionalen Kulturlandschaft sein.
Ein interaktiv gestalteter Audiowalk verbindet mittels App die Lebens- und Wirkungsorte einiger bedeutsamer – aber in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierter – Frauenfiguren aus Bad Ischl.
Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und 14 andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft.
Freiwilligenarbeit neu gedacht: Kooperation der Europäischen Kulturhauptstädte 2024 Drei europäische Kulturhauptstädte – Bad Ischl-Salzkammergut (Österreich), Tartu (Estland) und Bodø (Norwegen) – haben sich vereint und nehmen im Zeitraum von 2022 bis 2024 an dem Erasmus+ Projekt Volugram teil, um die Entwicklung von Freiwilligenarbeit als Teil eines individuellen Lernpfads zu fördern und Lerngemeinschaften und Bildungssysteme zusammenzubringen.
Ein unkonventioneller innovativer Modus erlaubt, eine Klimakonferenz der anderen Art durchzuführen. Interessierte könne ihren Besuch selbst kuratieren und pro Tag aus unterschiedlichen transdisziplinären Expertinnenpositionen wählen.
© Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH