Gomde: Orte des Wandels

Architektur und innere Einkehr

Studierende aus Österreich, Deutschland und Großbritannien gestalten meditative Oasen für das Buddhistische Zentrum Gomde in Scharnstein.

Änderungen vorbehalten
Gomde
@ Ira und Christoph Hilger
Mitwirkende

Studierende der Universität Innsbruck unter der Leitung von Clemens Plank und Miro Roman, Studierende der Universität Kassel unter der Leitung von Marie-Therese Harnoncourt-Fuchs mit Sarah Blahut und Harun Faizi, Studierende der UCL Bartlett School of Architecture unter der Leitung von Fiona Zisch, Alberto Fernández González und Jonathan Tyrrell.(Künstler*innen)
Michael Wagner und Parker Heyl,  Leiter*innen und Mitarbeiter*innen des Gomde-Zentrums Scharnstein (Projektverantwortliche)

Eva Mair, Christina Jaritsch (Programmleitung Baukultur und Handwerk)

Wann
ab Juni 2024

Über das Projekt

Die sechs Installationen wurden im Rahmen der Lehre und Forschung – Projekt Studios, Seminare und Exkursionen, Doktoratsforschung – von Studierenden der Universität Innsbruck, Universität Kassel und dem University College London (UCL)/Bartlett School of Architecture zwei Semester lang entwickelt. Jede Universität realisierte zwei Entwürfe. Die Aufgabenstellung war Orte des Wandels, der Meditation und der Kraft zu schaffen, die im Einklang mit der Natur am Areal des Gomde Zentrums stehen, zu schaffen.

Darüber hinaus haben sich die Studierenden der drei Universitäten auf unterschiedliche Herstellungsmethoden, Herangehensweisen und Ansätze fokussiert. Die Studierenden der Universität Kassel haben Installationen mit dampfgebogenem Lärchenholz, nur zerlegbaren Verbindungen und AR-Technologie entwickelt und umgesetzt. Die Universität Innsbruck hat sich für die Umsetzung ihrer beiden Installationen mit der Technologie von Stampflehm beschäftigt. Die Entwürfe der UCL Bartlett School of Architecture basieren auf umfassenden Recherchen von zwei PhD Arbeiten, bei denen Beschäftigung mit der Akustik, dem Raum und der Performance im Mittelpunkt standen.

Im Wintersemester 2023/2024 wurden Konzept und Design ausgearbeitet. Im Sommersemester 2024 wurden sechs der Entwürfe ausgearbeitet und schließlich gebaut. Während Exkursionswochen im Gomde- Zentrum tauchten die Lehrenden und Studierenden der drei Universitäten in die buddhistischen Meditationsrituale ein und lernten die Bewohner*innen des Zentrums sowie lokale Expert*innen und Handwerker*innen kennen.

Teilnehmende Studierende

Universität Innsbruck: Angela Ballheimer, Beyza Aksoy, Carlo Spadaro, Cora Nill, Elias Brunmayr, Felix Murken, Filip Bernát, Finn Rothmann, Jonas Rachbauer, Julia Gasse, Leonard Bies, Lilly Schneider, Luis Meyer, Mara Ruperti, Maximilian v. Strachwitz, Pia Miedtke, Rosanna Meininger, Sophia Mertelseder, Vincent Devens, Vincent Reinhardt

Universität Kassel: Adrian Sohl, Till Steyer, Sunijia Wang, Alina Ditenbir, Aaron Warkentin, Jonas Baumann, Chiara Nickolmann, Emmelie Schwegmann, Evelyn Kozlov, Meryem Nisa Demirel, Edwin Koch, Max Schulz-Helbach, Sara Fee Panzer, Malin Dettke sowie Mansoureh Khodadad, Abdulrahman Sibai, Lina Arlt, Sarah Mustaffa, Aaron Warkentin, Reham Alhadidi, Chiara Nickolmann, Musaddiq Aljirbi, Larisa Rosic, Sophie Sauer, Rico Pfleger, Juman Qawaf, Gawad Kayal

UCL Bartlett School of Architecture: Bhagyashree Amle, Jr-Yun Lin, Bing Lu, Pranayita Myadam, Julia Zhu

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