N.E.S.T.

New Earth Species Think Tank

Der New Earth Species Think Tank ist eine experimentelle architektonische Installation im öffentlichen Raum. Sie entsteht gemeinsam mit den Teilnehmer:innen in einem kollektiven partizipativen Prozess, gegliedert in verschiedene Phasen, die vom Material vorgegeben werden. Eine symbiotische Verwandtschaft irdischer Arten als Gegenentwurf zum dystopischen posthumanistischen Zeitalter wird assoziativ und gestalterisch untersucht.

Änderungen vorbehalten
N.E.S.T.
© N.E.S.T.
Mitwirkende

Josseline Engeler, Ruth Größwang (Künstlerische Leitung / Konzept / Planung)
Robert Angerer (Technische Planung)
Anton Auer (Lehmbauer)

Christina Jaritsch (Programmleitung Climate Change, Gender Diversity)

Wann
ab Juli 2024

Über das Projekt

Angelehnt an Formen und Strukturen aus der Natur wird ein begehbarer Lehmbau in einem ehemaligen Kaiserhotelkeller entstehen. Mit dem Einschlüpfen in das leerstehende dunkle Gewölbe und dem Bau einer N.E.S.T.struktur aus Lehm in seinem Inneren wird das architektonische Rudiment neu besiedelt und schafft neue Räume.

Vom 19. bis 21. Juli werden jeweils von 9 bis 17 Uhr Timeslots für 15 Teilnehmer:innen pro Tag vergeben. Anton Auer, Lehmbauer und Workshopleiter, und die projekttragenden Künstler:innen Josseline Engeler, Ruth Größwang und Robert Angerer werden mit den Besucher:innen gemeinsam das Material das N.E.S.T. mit einer COB-Mischung aus Lehm, Sand und Stroh bauen. Die Vorbereitung der tragenden Konstruktion aus Holz, das Aufbereiten des Materials und das eigentliche Verputzen der Trägerkonstruktion werden professionell vermittelt. Das N.E.S.T. ist sowohl Vermittlungsort, als auch Rauminstallation. Es ist Handwerk am Kunstwerk. Eine künstlerische Forschungsstation, deren experimenteller und symbiotischer Charakter im Vordergrund steht.

Es werden weitere Workshops, Veranstaltungen und Ausstellungen am N.E.S.T. folgen.