Sharing Salzkammergut - Die Kunst des Reisens

Der Tourismus, erwachsen aus der im 19. Jahrhundert gepflegten Sommerfrische in dieser so außergewöhnlichen Alpenregion, ist eine der wichtigsten Lebensadern des Salzkammergutes, dem Sehnsuchtsort vieler Reisender. Tourismus aber nicht als dienstleistende Einbahnstraße mit saisonal bedingten Stoßzeiten zu sehen, sondern als großartige Gelegenheit voneinander zu lernen, ist der richtige Weg.

Sharing Salzkammergut - Die Kunst des Reisens

Der Tourismus, erwachsen aus der im 19. Jahrhundert gepflegten Sommerfrische in dieser so außergewöhnlichen Alpenregion, ist eine der wichtigsten Lebensadern des Salzkammergutes, dem Sehnsuchtsort vieler Reisender. Tourismus aber nicht als dienstleistende Einbahnstraße mit saisonal bedingten Stoßzeiten zu sehen, sondern als großartige Gelegenheit voneinander zu lernen, ist der richtige Weg. Wie in sämtlichen Regionen Europas sind mancherorts die Nebenwirkungen einer durch ikonenhafte Landschaftsbilder inspirierten Reiseindustrie nicht zu übersehen.
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Alles schon weg komponiert

Eröffnung des Salon Gulda, eine Gustav Mahler Reise auf dem „Schwimmenden Künstler-Salon“ und Konzert mit Mahlers beeindruckender zweiten Symphonie.

An verschiedenen Orten im Salzkammergut werden mittels QR-Code die animierten Skulpturen von Eva Schlegel in Zusammenarbeit mit 2MVD, einer der international renommiertesten Künstlerinnen Österreichs, im Außen- und Innenraum sichtbar.

Die Fête de la Musique, auch als Weltmusiktag bekannt, feiert jedes Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen Sommeranfang, die universelle Sprache der Musik: In über 540 Städten weltweit, heuer auch im ganzen Salzkammergut, Oberösterreich und der Steiermark.

Im Rahmen des Projektes treffen sich Künstler*innen aus der Donauregion zu mehrtägigen Workshops. Mit Hilfe von lokalen Jugendlichen und Student*innen bearbeiten sie spannende, vergessene oder nicht leicht zugängliche Orte in einer künstlerischen Performance.

„Hinter jedem Zaunerstollen, der aus dem Salzkammergut in die Welt hinausgeht, steckt auch die Arbeit von Menschen, welche aus verschieden Teilen der Welt hereingekommen sind.“
Von dieser treffenden Verknappung ausgehend beschäftigt sich das Filmprojekt von Alenka Maly mit der Geschichte von Migrantinnen und Migranten, die von der Hinterbühne aus zum Erfolg der gefeierten Tourismusregion Salzkammergut beitragen.

Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.

Mit der „Kulturhauptstadt Europas“ werden Impulse gesetzt, an Modellen der Zukunft gearbeitet und mit Kunst kulturelle Entwicklungen angedacht und in die Wege geleitet: Es geht um die einigende visionäre Kraft, die Europa, ebenso wie das Salzkammergut, durch die kulturelle Vielfalt hat und braucht. Wir leben in Zeiten, in denen Europa sich seine Position in der Welt neu erarbeiten muss, dabei geht es nicht nur um gemeinsame Regeln, Vorschriften und Bürokratie, sondern vielmehr um die Frage nach der Rolle der Kultur als identitätsstiftende Kraft.

Die schroffen Berggebiete, die dichten Wälder und weitläufigen Almen des Salzkammerguts dienten während des Nationalsozialismus nicht nur Widerstandskämpfer*innen und Deserteur*innen, sondern auch zum Teil hochrangigen Nationalsozialist*innen als Versteck. Im Rahmen des Projekts finden Wanderungen statt, die weniger spektakuläre Berggipfel zum Ziel haben, sondern an originale Schauplätze leiten, die in diesem Kontext eine wesentliche Rolle eingenommen haben, jedoch aus dem kollektiven Gedächtnis weitgehend verschwunden sind oder sich dort nie verankert haben.

Übernachten mit Sinn & Sinnlichkeit im neuen Slow-Hotelkonzept, das sich quer durch das Salzkammergut erstreckt. „Zimmer mit Aussicht“ funktioniert wie ein dezentrales Hotel, das lokale Hoteliers und Zimmeranbieter vernetzt und reizvolle Spezialzimmer in nachhaltiger Gestaltung schafft.