Sharing Salzkammergut - Die Kunst des Reisens

Der Tourismus, erwachsen aus der im 19. Jahrhundert gepflegten Sommerfrische in dieser so außergewöhnlichen Alpenregion, ist eine der wichtigsten Lebensadern des Salzkammergutes, dem Sehnsuchtsort vieler Reisender. Tourismus aber nicht als dienstleistende Einbahnstraße mit saisonal bedingten Stoßzeiten zu sehen, sondern als großartige Gelegenheit voneinander zu lernen, ist der richtige Weg.

Sharing Salzkammergut - Die Kunst des Reisens

Der Tourismus, erwachsen aus der im 19. Jahrhundert gepflegten Sommerfrische in dieser so außergewöhnlichen Alpenregion, ist eine der wichtigsten Lebensadern des Salzkammergutes, dem Sehnsuchtsort vieler Reisender. Tourismus aber nicht als dienstleistende Einbahnstraße mit saisonal bedingten Stoßzeiten zu sehen, sondern als großartige Gelegenheit voneinander zu lernen, ist der richtige Weg. Wie in sämtlichen Regionen Europas sind mancherorts die Nebenwirkungen einer durch ikonenhafte Landschaftsbilder inspirierten Reiseindustrie nicht zu übersehen.
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Alles schon weg komponiert

Eröffnung des Salon Gulda, eine Gustav Mahler Reise auf dem „Schwimmenden Künstler-Salon“ und Konzert mit Mahlers beeindruckender zweiten Symphonie.

Das kreative Fundament des Salzkammerguts birgt ein großes Potential für die Kulturhauptstadt und soll im Jahr 2024 sichtbar gemacht werden.

An verschiedenen Orten im Salzkammergut werden mittels QR-Code die animierten Skulpturen von Eva Schlegel in Zusammenarbeit mit 2MVD, einer der international renommiertesten Künstlerinnen Österreichs, im Außen- und Innenraum sichtbar.

„Hinter jedem Zaunerstollen, der aus dem Salzkammergut in die Welt hinausgeht, steckt auch die Arbeit von Menschen, welche aus verschieden Teilen der Welt hereingekommen sind.“
Von dieser treffenden Verknappung ausgehend beschäftigt sich das Filmprojekt von Alenka Maly mit der Geschichte von Migrantinnen und Migranten, die von der Hinterbühne aus zum Erfolg der gefeierten Tourismusregion Salzkammergut beitragen.

Mit der „Kulturhauptstadt Europas“ werden Impulse gesetzt, an Modellen der Zukunft gearbeitet und mit Kunst kulturelle Entwicklungen angedacht und in die Wege geleitet: Es geht um die einigende visionäre Kraft, die Europa, ebenso wie das Salzkammergut, durch die kulturelle Vielfalt hat und braucht. Wir leben in Zeiten, in denen Europa sich seine Position in der Welt neu erarbeiten muss, dabei geht es nicht nur um gemeinsame Regeln, Vorschriften und Bürokratie, sondern vielmehr um die Frage nach der Rolle der Kultur als identitätsstiftende Kraft.

Welche Auswirkungen hat unser Reise-, Urlaubs- und Freizeitverhalten auf die Umwelt, lokale Wirtschaftskreisläufe und auf das soziale Gefüge? Die Ausstellung „Über Tourismus“ beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen, planerischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten von Tourismus.

Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und viele andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft und Intensität.

Die schroffen Berggebiete, die dichten Wälder und weitläufigen Almen des Salzkammerguts dienten während des Nationalsozialismus nicht nur Widerstandskämpfer*innen und Deserteur*innen, sondern auch zum Teil hochrangigen Nationalsozialist*innen als Versteck. Im Rahmen des Projekts finden Wanderungen statt, die weniger spektakuläre Berggipfel zum Ziel haben, sondern an originale Schauplätze leiten, die in diesem Kontext eine wesentliche Rolle eingenommen haben, jedoch aus dem kollektiven Gedächtnis weitgehend verschwunden sind oder sich dort nie verankert haben.