Eröffnung des Salon Gulda, eine Gustav Mahler Reise auf dem „Schwimmenden Künstler-Salon“ und Konzert mit Mahlers beeindruckender zweiten Symphonie.
Eröffnung des Salon Gulda, eine Gustav Mahler Reise auf dem „Schwimmenden Künstler-Salon“ und Konzert mit Mahlers beeindruckender zweiten Symphonie.
Der forschende künstlerische Blick von außen richtet sich auf lokale Gemeinschaften, auf Traditionen und Rituale, Geschichte und Geschichten, auf kulturelle Aktivitäten, vielleicht auch auf Konflikte und Streitpunkte.
Das kreative Fundament des Salzkammerguts birgt ein großes Potential für die Kulturhauptstadt und soll im Jahr 2024 sichtbar gemacht werden.
Ein Film über die persönliche Geschichte des palästinensisch Regisseurs und Künstlers Bashir Qonqar, der Bethlehem verlassen musste und ein neues Leben in Bad Goisern startete.
Ein Künstler*innen Trio befasst sich mit der Bücherversenkung im Jahr 1934 in Ebensee.
Das imaginäre Hotel ist mobil, abbaubar, regional. Es besteht aus Luft, Klang, Vorstellungskraft – und einer Wiese bei Bad Mitterndorf.
Das Salzkammergut zwischen Faktischem und Anekdotischem
Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens aufzuzeigen, die sie selbst oft nicht wahrnehmen. Das Ziel verfolgt das Projekt „European Eyes on Japan/Japan Today“, das in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan einlädt.
Der Peace Ride ist kein Wettstreit, sondern Begegnung und Austausch auf internationalem Level.
An verschiedenen Orten im Salzkammergut werden mittels QR-Code die animierten Skulpturen von Eva Schlegel in Zusammenarbeit mit 2MVD, einer der international renommiertesten Künstlerinnen Österreichs, im Außen- und Innenraum sichtbar.
Mit der „Fête de la Musique“ erobert jedes Jahr am 21. Juni in mehr als 540 Städten weltweit Musik den öffentlichen Raum – davon über 300 Städte in Europa. 2024 hält die „Fête de la Musique“ Einzug ins Salzkammergut.
Die Kulturhauptstadt, das Organisationskomitee und die Gemeinde gestalten gemeinsam die feierliche Eröffnung.
Im Rahmen des Projektes treffen sich Künstler*innen aus der Donauregion zu mehrtägigen Workshops. Mit Hilfe von lokalen Jugendlichen und Student*innen bearbeiten sie spannende, vergessene oder nicht leicht zugängliche Orte in einer künstlerischen Performance.
Vom Badezimmer über Kirche, Alm und Wüste in den eigenen Alltag.
Aus zahlreichen Gesprächen mit Wandernden, Expert*innen der Zukunftsforschung, Kirchenbesucher*innen oder Almbetreiber*innen entsteht ein präzise komponiertes Hörstück, dessen Tracks bestimmten Stationen des Weges zugeordnet sind.
„Hinter jedem Zaunerstollen, der aus dem Salzkammergut in die Welt hinausgeht, steckt auch die Arbeit von Menschen, welche aus verschieden Teilen der Welt hereingekommen sind.“
Von dieser treffenden Verknappung ausgehend beschäftigt sich das Filmprojekt von Alenka Maly mit der Geschichte von Migrantinnen und Migranten, die von der Hinterbühne aus zum Erfolg der gefeierten Tourismusregion Salzkammergut beitragen.
Vermittlung des industriekulturellen Erbes in unterschiedlichster Form.
Kulturbuddies sind Freiwillige, die anderen die Türen zum kulturellen Leben öffnen.
In Gosau findet zum 31. Mal die Dachstein Alpentrophy, eine der bestbesuchtesten Ballonveranstaltungen für Spitzenfahrer*innen aus ganz Europa, statt.
Regional_Express ist ein Projekt von Petra Ardai, Ella Raidel, und Marlene Rutzendorfer.
Der Zug in Bewegung als Erzählerin, Zeitreisende und eine Landschaft als Kino.
Wem folgen wir, wenn wir uns von einem Computerprogramm leiten lassen? Das kann man bei einem Gruppenspaziergang durch Bad Ischl herausfinden.
Studierende leben für mindestens ein Semester in ausgewählten Gemeinden der Kulturhauptstadtregion Salzkammergut 2024 und setzen sich dort mit spezifischen lokalen Forschungsfragen auseinander.
Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.
Das Salzkammergut von Anarchie bis Ziehharmonika
Analoge Projekte des Kulturhauptstadt-Programms werden ins Digitale transferiert und zu speziellen Erlebnissen für die User*innen.
Salz als kontinuierliche Linie, die eine Region verbindet, wird im Gestern, im Heute und fürs Morgen analysiert und per Web-App uneingeschränkt zugänglich.
Im Lehárheater werden drei 20-minütige Short-Operetten aufgeführt. Die Stücke nehmen Bezug auf die Grundidee und Programmlinien der Kulturhauptstadt.
Der US-amerikanische Künstler Bill Fontana entwickelt eine Klangskulptur als künstlerisches Statement zu den Folgen des Klimawandels.
Willkommen im Internationalen Sole-Raumhafen (ISR)!
Bereiten Sie sich auf eine Reise vor, die Ihre bisherige Erfahrung von Weltraum und Erde neu definieren wird.
Mit der „Kulturhauptstadt Europas“ werden Impulse gesetzt, an Modellen der Zukunft gearbeitet und mit Kunst kulturelle Entwicklungen angedacht und in die Wege geleitet: Es geht um die einigende visionäre Kraft, die Europa, ebenso wie das Salzkammergut, durch die kulturelle Vielfalt hat und braucht. Wir leben in Zeiten, in denen Europa sich seine Position in der Welt neu erarbeiten muss, dabei geht es nicht nur um gemeinsame Regeln, Vorschriften und Bürokratie, sondern vielmehr um die Frage nach der Rolle der Kultur als identitätsstiftende Kraft.
„Das weiße Gold“ wurde es genannt: Das Salz prägte die gesamte Region Salzkammergut, ist bis heute wichtiges Handelsgut, das manche zu Wohlstand und einige zu Reichtum führte.
“An der Alm“, „Industrie“, „Ortsleben – Kultur“, „Ankommen“ und „Am Marktplatz“: 5 Türen öffnen neue Blickwinkel für Gäste, Touristen und Einheimische in und auf Vorchdorf.
Welche Auswirkungen hat unser Reise-, Urlaubs- und Freizeitverhalten auf die Umwelt, lokale Wirtschaftskreisläufe und auf das soziale Gefüge? Die Ausstellung „Über Tourismus“ beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen, planerischen, ökologischen und ökonomischen Aspekten von Tourismus.
Ein interaktiv gestalteter Audiowalk verbindet mittels App die Lebens- und Wirkungsorte einiger bedeutsamer – aber in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentierter – Frauenfiguren aus Bad Ischl.
Digitale Projektionen und Visual Art im historischen Kontext.
Mehr als 280 Denkmäler in Bad Ischl können – auch von nicht deutschsprachigen Besucher*innen – mit Bild, Text und Ortsangabe über das Smartphone entdeckt werden.
Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts Villa Karbach. Er und viele andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft und Intensität.
Die schroffen Berggebiete, die dichten Wälder und weitläufigen Almen des Salzkammerguts dienten während des Nationalsozialismus nicht nur Widerstandskämpfer*innen und Deserteur*innen, sondern auch zum Teil hochrangigen Nationalsozialist*innen als Versteck. Im Rahmen des Projekts finden Wanderungen statt, die weniger spektakuläre Berggipfel zum Ziel haben, sondern an originale Schauplätze leiten, die in diesem Kontext eine wesentliche Rolle eingenommen haben, jedoch aus dem kollektiven Gedächtnis weitgehend verschwunden sind oder sich dort nie verankert haben.
Wirtshauskultur reloaded: Das Labor bietet hochkarätigen Köch*innen, ambitionierten Auszubildenden und Künstler*innen ein Spielfeld, um die traditionelle regionale Gastronomie mit neuer Kochkunst und innovativen Konzepten zu dynamisieren.
Das Projekt Zeitreise wirft den Fokus auf die wenig bekannten historischen Fotograf*innen des Salzkammerguts und stellt diese neu entstandenen vergleichend-interpretativen fotografischen Arbeiten internationaler Künstler*innen gegenüber.
Übernachten mit Sinn & Sinnlichkeit im neuen Slow-Hotelkonzept, das sich quer durch das Salzkammergut erstreckt. „Zimmer mit Aussicht“ funktioniert wie ein dezentrales Hotel, das lokale Hoteliers und Zimmeranbieter vernetzt und reizvolle Spezialzimmer in nachhaltiger Gestaltung schafft.
© Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH