Salt Lake Cities

STOPS AND STATIONS

Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.

Änderungen vorbehalten
Hallstatt - Entwurf Haltestellengebäude Ansichten- u. Lageplan
© ÖBB Infrastruktur AG
Mitwirkende

Xenia Lesniewski, Olga Shcheblykina, Theresa Hattinger, Maximiliano León, Kulturverein Mühldorf, Iwajla Klinke, Genoveva Kriechbaum, Adriana Torres Topaga, Johann Schoiswohl, u.a. (Künstler*innen)

Gerald Priewasser-Höller (Kurator)
ÖBB INFRA, ÖBB IMMO (Partner*innen)

Maria Neumayr-Wimmer (Produktionsleitung)
Carla Ohler, Hannah Kickert, Marian Holzmüller (Produktion Regionen)
Simone Barlian (Programmleitung Bildende Kunst)

Wann
2024

Über das Projekt

Bahnhöfe als Leerstand?

Intakte Bahnhöfe sind Hubs, Dreh- und Angelpunkte eines Kommens und Gehens, eines sich An- und Auslieferns. Geschichten entstehen, passieren, werden erzählt, unvermeidlich-unverbindliche Begegnungen finden statt, eine Übersetzung von Erfahrung. Die leerstehen – den Bahnhöfe entlang der Salzkammergut-Bahnstrecke als Ateliers für Künstler*innen öffnen Türen zu Möglichkeitsräumen. Sie werden Orte des Austauschs, Dialogs und des gemeinsamen Erlebens für alle. Durch die infrastrukturelle Erschließung der Bahn wurden gesellschaftliche Verhandlungszonen verändert und dynamisiert. Reisen dient der Erweiterung des individuellen Wahrnehmens, unter anderem entlang des geografischen Horizonts. Lokale und internationale Künstler*innen werden Reisebegleiter* innen der Bewegung im Stillstand.

Die Brauerei Schloss Eggenberg renoviert zwei kleine Wohnateliers am Areal für das Artist in Residence-Programm, und immer wieder kooperieren die Residencies mit weiteren Projekten der Kulturhauptstadt 2024: so z.B. mit dem Architektur-Symposium „interventa Hallstatt 2024“ oder mit Dauerausstellungen der Regionalmuseen.