Hallstatt

Hallstatt ist eine kleine Marktgemeinde, die sehr stark von seiner jahrtausendelangen Salzproduktion, die bis heute im Hallstätter Salzberg, dem Plassen, erfolgt, geprägt ist.
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Hallstatt ist eine kleine Marktgemeinde, die sehr stark von seiner jahrtausendelangen Salzproduktion, die bis heute im Hallstätter Salzberg, dem Plassen erfolgt, geprägt ist.
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Die Salz- und Holzwirtschaft war in früheren Zeiten der Haupterwerb der Menschen in dieser Kulturlandschaft.

Zudem gibt es seit beinahe hundertfünfzig Jahren eine technische Schule. Im Jahr 1873 als Holzfachschule gegründet, wurde diese traditionsreiche und national sehr anerkannte und geschätzte Schule vor vierzig Jahren zur höheren technische Bundeslehranstalt (HTBLA) Hallstatt weiterentwickelt. 450 Jugendliche, die aus ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland kommen, erfahren eine hochwertige technische Ausbildung in Holzbearbeitung, Innenraumgestaltung, Möbeldesign, Holz- und Saiteninstrumentenbau, Bootsbau und Restaurationstechniken.

Die vielen Touristen, die aus aller Welt kommen, sind für die Einheimischen gelegentlich eine Belastung, doch sind sie andererseits auch von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Sie waren für die positive Entwicklung des kleinen Ortes während der vergangenen fünfzehn Jahre verantwortlich. Auf Grund der geografischen Lage sind in der Region „Inneres Salzkammergut“, einer von den Verkehrsadern (Autobahnen) sehr weit entfernten Gegend, fast keine Industriebetriebe, die gute Arbeitsplätze bieten würden, angesiedelt. Umso wichtiger ist deshalb seit einigen Jahrzehnten der Tourismus geworden.

Als Tourismusgemeinde erfreut sich Hallstatt seit Jahren einer stetig steigenden Nachfrage und Gäste aus der ganzen Welt machen in der kleinen Marktgemeinde Urlaub. Bis zum Ausbruch der Corona Epidemie im Jahre 2020 gab es ca. 145.000 Gästenächtigungen.
Der Ausbruch der Pandemie führte zur Einstellung des internationalen Flugreiseverkehrs. Das Ausbleiben der vielen internationalen Gäste „schaffte“ der Marktgemeinde einerseits von einer Minute auf die andere ein Problem, das die Bewohnerinnen und Bewohner seit vielen Jahren massiv beschäftigte, „vom Hals“, andererseits bedeutete es aber für viele Unternehmerinnen und Unternehmer des Ortes, sowie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine große Existenzbedrohung und löste berechtigte Zukunftssorgen aus.
Heuer, im Jahr 2022 nähert man sich, die Nächtigungszahlen betreffend, schon wieder der 100.000 er Marke. Zusammen mit den vielen Tagestouristen erzielen sowohl Gemeinde und ihre Bevölkerung als auch die Betriebe eine enormen Wertschöpfung daraus.

Die Errichtung des „Heritage Hotel Hallstatt“, an dem die Marktgemeinde Hallstatt mit 49% Gesellschafter ist, war im Jahr 2009 ein ganz wichtiger und entscheidender Impuls für eine positive Entwicklung des Qualitätstourismus. Es galt die Zahl der Nächtigungen, und somit die Wertschöpfung im Ort zu erhöhen.
Damit begann der Ganzjahrestourismus für die Hotel und Gastronomie, die Salzwelten als Betreiber des Besucherbergwerks und Standseilbahn und die Hallstätterseeschifffahrt. Bis vor fünfzehn Jahren gab es nur eine Saison, die von Ostern bis zum Spätsommer dauerte. In Medienberichten wurde damals Hallstatt als „das sterbende Dorf“ beschrieben.
Die heimischen Betriebe aber auch die öffentliche Hand tätigten seither hohe Investitionen, worauf viele neue Arbeitsplätze im Ort, sowohl in der Bundesschule als auch im Tourismusbereich, entstanden.

Die „Salzwelten“, die Tourismusgesellschaft der Salinen Austria AG, tragen mit ihren positiven Geschäftsergebnissen wesentlich dazu bei, dass es die alpine, sehr kostenintensive Salzerzeugung in Österreich noch gibt. Das gilt auch für die Finanzierung der archäologischen Forschung am und im Hallstätter Salzberg, die dankenswerterweise auch vom Land Oö und dem Bund finanziell unterstützt wird.
Die prähistorischen Stollenanlagen, in denen laufend bedeutende Fundstücke zu Tage kommen, müssen sehr aufwändig erhalten werden, um begehbar zu bleiben. Diese historischen Stollenanlagen waren neben dem berühmten Gräberfeld am Salzberghochtal ein wesentlicher Grund dafür, dass die Region „Hallstatt-Dachstein-Salzkammergut“ 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Denn es handelt sich zweifelsohne um ein weltweites Alleinstellungsmerkmal, dass in Hallstatt ein Produkt, in unserem Fall das Nahrungs- und Industriemittel Salz, seit über siebentausend Jahren an ein und demselben Ort, bis in die heutige Zeit abgebaut wird. Dies wird seit Jahrzehnten von den Archäologen des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien, die am Salzberghochtal in Hallstatt eine wissenschaftliche Forschungsstelle betreiben, bearbeitet und dokumentiert.

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