Der Komponist, Maler und Schriftsteller Arnold Schönberg verbrachte zwischen 1905 und 1923 seine Sommerferien sechs Mal am Traunsee. Einige Sommer logierte er im Gasthof Hois’n. Am Traunsee schuf Schönberg Kammermusik, Lieder, Klavierstücke, Gemälde und Zeichnungen. In Traunkirchen entstand im Juli 1921 die erste Zwölftonkomposition der Musikgeschichte.
Die Ausstellung geht Schönbergs kreativen Jahren am Traunsee nach, entwirft ein Panorama bedeutsamer Künstlerbegegnungen der Moderne und thematisiert abseits der Idylle den Sommerfrischen-Antisemitismus der frühen 1920er Jahre im Salzkammergut.
Mitwirkende
Ulrike Anton (Arnold Schönberg Center, Direktorin)
Therese Muxeneder (Arnold Schönberg Center, Kuratorin)
Martin Haselböck (Dirigent)
Michael Maertens (Lesung)
Sarah Maria Sun (Sopran)
Michael Schöch (Klavier)
Eine Kooperation mit dem Arnold Schönberg Center, Wien, und dem KIRCH’KLANG Festival Salzkammergut
Martina Rothschädl (Programmleitung Erinnerungskultur)
Christian Haselmayr (Programmleitung Musik, Jugend, Community Building)