Grundlage für die künstlerische Arbeit im Bahnhof Scharnstein stellt das Tote Gebirge her. Durch jahrelange künstlerische & alpinistische Beschäftigung mit dem Toten Gebirge ist die Gebirgslandschaft zu einem vertrauten Raum geworden. Auch die Bewegung durch das Gebirge – das Gehen – ist ein wichtiger Aspekt der Auseinandersetzung mit der Landschaft. Hier ist natürlich auch das gemeinsame wandern mit Freund*innen von zentraler Bedeutung. Das gemeinsame Erkunden des Toten Gebirges soll in verschiedenen künstlerischen Arbeiten zum Ausdruck kommen. Die Flechte, die überall im Gebirge zu finden ist, bildet dieses Gemeinsame ab. In der künstlerischen Umsetzung sollen aus den gesammelten Flechten etwa Siebdrucke gefertigt werden. Auch Fotos dokumentieren die Aufenthalte im Toten Gebirge. Diese können ausbelichtet oder in Form von Dias gezeigt werden. Der Bahnhof Scharnstein soll als Basislager fungieren und sich laufend weiterentwickeln. Bei Ausflügen in das Tote Gebirge werden zusammen mit anderen Künstler*innen künstlerische Ideen ausprobiert und umgesetzt. Im Workshop mit Kindern können noch einmal neue Betrachtungen und Kollagen zum Toten Gebirge entstehen.
Salt Lake Cities
Regionale Leerstände als Erlebnisorte und Treffpunkte für Kunst: die Kulturhauptstadt 2024 lädt junge Künstler*Innen aus dem In- und Ausland ein, in diesen zu forschen, zu leben und zu arbeiten und sie mit künstlerischen Beiträgen zu aktivieren.
Mehr zum Projekt unter salzkammergut-2024.at
