GLOBALOKAL - Building the New Archive - Salzkammergut 2024 https://www.salzkammergut-2024.at/projekt-kategorie/globalokal-de/ Kulturhauptstadt 2024 Mon, 12 May 2025 06:12:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://www.salzkammergut-2024.at/wp-content/uploads/2022/11/cropped-Favicon-32x32.png GLOBALOKAL - Building the New Archive - Salzkammergut 2024 https://www.salzkammergut-2024.at/projekt-kategorie/globalokal-de/ 32 32 Anstöße https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/anstoesse/ Wed, 26 Mar 2025 17:03:06 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430329564 Der ländliche Raum als Labor der Zukunft.

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Wie kann sich der ländliche Raum in Zukunft weiterentwickeln? Wie Traditionen bewahren und trotzdem mit der Moderne Schritt halten? Wie bauen, ohne die Natur zu zerstören? Wie Tourismus effizient gestalten, ohne das eigene Leben einzuschränken? Wie mit der Welt vernetzt sein und trotzdem regional leben? Wie Vergangenheit erinnern und Zukunft denken? Wie mit den Mitteln der Kunst Ausgrenzung vermeiden und der Jugend Perspektiven aufzeigen?

Das sind die Fragen, die 2024 in der Region Bad Ischl Salzkammergut im Fokus standen. Mit ihr war zum ersten Mal keine Stadt, sondern ein alpiner Raum Kulturhauptstadt Europas. Das Land, das so oft Stiefkind von Politik und Wirtschaft ist, wurde hier als künstlerischer Möglichkeitsraum verstanden, der neue Wege des Nachdenkens über Vergangenes, Zukünftiges und aktuelle gesellschaftliche Fragen eröffnet – beispielhaft für viele andere ländliche Regionen Europas. „Anstöße“ heißt der Bild-Text-Band zu diesem vielfältigen Kulturhauptstadt-Projektreigen.

Mandelbaum Verlag Wien
436 Seiten, Format: 17×24, englische Broschur, Zahlreiche farbige Abbildungen
ISBN: 978399136-083-4436

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Salz Seen Land https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/salz-seen-land/ Tue, 02 Jan 2024 09:35:29 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430311399 Das Salzkammergut von Anarchie bis Ziehharmonika

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Mit seiner natürlichen Kompaktheit, geprägt von Bergen, Seen und Flüssen, die gleichzeitig trennen und verbinden, steht das Salzkammergut exemplarisch für viele andere Weltregionen und dafür, wie wir den zunehmenden politischen, kulturellen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen Europas und der Welt begegnen können.

In 60 Kurzessays, literarischen Texten, Comics und künstlerischen Positionen erzählen renommierte Stimmen aus Literatur, Wissenschaft und Kunst über die Region, ihre Natur, Kultur, Geschichte und ihre Menschen. Informativ, aufklärerisch, schwärmerisch, kritisch oder humorvoll geben sie einen tiefen Einblick in das Salzkammergut. 

Mit Beiträgen von Bettina Balàka, Markus Binder, Isolde Charim, Conchita Wurst, Mareike Fallwickl, René Freund, Barbara Frischmuth, Hubert von Goisern, Andrea Grill, Rudolf Habringer, Gerhard Haderer, Angelika Hager, Bodo Hell, Johannes Jetschgo, Franz Kain, Günter Kaindlstorfer, Edith Kneifl, Julia Kospach, Sarah Kuratle, Nicolas Mahler, Stephen M. Mautner, Eva Menasse, Nick Oberthaler, Walter Pilar, Helga Rabl-Stadler, Hans Reschreiter, Andrea Roedig, Franz Schuh, Elfie Semotan, Magdalena Stammler, Liv Strömquist, Anton Thuswaldner, Bernadette Wegenstein u. a.

Prestel Verlag
Hardcover, Pappband, 304 Seiten, 17 x 24 cm
ISBN: 978-3-7913-8016-2

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Opening https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/opening/ Wed, 29 Nov 2023 14:38:33 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430308963 Ein Jodler in die Welt hinaus!
Die Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024.

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Eines der ältesten Kommunikationsmittel des Alpenraums, der Jodler, erklingt mit 1000 Chor-Stimmen zur Eröffnung im Kurpark der Bannerstadt Bad Ischl mit Hubert von Goisern. Doris Uhlich präsentiert ihren Pudertanz. Conchita Wurst, Camo & Krooked und Fanfarenbläser*innen aus den 23 Gemeinden der Kulturhauptstadt-Region sind nur einige der Künstler* innen, die die Eröffnung gestalten.

23 Lichtmenschen der Künstlerin Isa Stein begleiten das Publikum zu den vielen Orten der Stadt, wo gefeiert wird: In Kirchen, in der Alten Post, im Sudhaus, im Lehártheater, im Bahnhof Bad Ischl. Die Performance-Gruppe von Esther Balfe läutet das Baukultursymposium interventa Hallstatt 2024 ein. Das Kunstprojekt „SOLANGE #29“ von Katharina Cibulka stellt Fragen nach Gleichberechtigung. Die spektakuläre Animation „Flood“ von Ruth Schnell / Martin Kusch (kondition pluriel) verhandelt die Erklärung der Menschenrechte. 

Vereine und Musiker*innen aus dem In- und Ausland bringen die Eröffnungsnacht auf verschiedensten Bühnen zum Klingen. Feiern Sie mit! Mit dem Salzkammergut, mit Europa, mit der Welt. Wir freuen uns auf Sie.

→ Galerie

→ Weitere Europäische Kulturhauptstädte 2024

Tartu 2024
Am 26. Januar feierte Tartu gemeinsam mit der Region Südestland den Start der Kulturhauptstadt Europas Tartu 2024. Nach Bad Ischl Salzkammergut und vor Bodø in Norwegen läutete die zweitgrößte Stadt Estlands das Jahr 2024 mit einer großen Eröffnungsshow unter dem Titel “All Is One!” ein. Tausende von Zuschauern versammelten sich im Herzen der Universitätsstadt an den Ufern des Flusses Emajõgi. Die Show mit über 100 Schauspielern, Tänzern und Musikern drehte sich um die Bedeutung des Zusammenseins mit geliebten Menschen und den Aufbau von Beziehungen.

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Bodo 2024
Die Eröffnungsfeier von Bodø2024 in Norwegen am 3. Februar gipfelte in einem Feuerwerk, gefolgt vom Applaus von bis zu 20.000 Menschen in Molobukta. Im fast windstillen Hafen von Bodø wurde das Publikum von einer großartigen Mischung aus darstellenden Künsten, Klängen und Licht begrüßt. Von der Bühne auf dem Meer aus begann eine halbstündige Reise in das neue Jahr im Norden. Die Eröffnung der ersten Kulturhauptstadt Europas in einer Stadt nördlich des Polarkreises ist gelungen. 

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Staffelübergabe https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/staffelubergabe/ Mon, 20 Nov 2023 11:28:58 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297664 Mit der „Kulturhauptstadt Europas“ werden Impulse gesetzt, an Modellen der Zukunft gearbeitet und mit Kunst kulturelle Entwicklungen angedacht und in die Wege geleitet: Es geht um die einigende visionäre Kraft, die Europa, ebenso wie das Salzkammergut, durch die kulturelle Vielfalt hat und braucht. Wir leben in Zeiten, in denen Europa sich seine Position in der Welt neu erarbeiten muss, dabei geht es nicht nur um gemeinsame Regeln, Vorschriften und Bürokratie, sondern vielmehr um die Frage nach der Rolle der Kultur als identitätsstiftende Kraft.

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Jede Gemeinde Kulturhauptstadt. Alle zusammen Kulturhauptstadt.

In den vier Programmlinien beflügelt die Kulturhauptstadt die konkrete Begegnung zwischen Bürger*innen in Europa, stärkt den kreativen Austausch zwischen Künstler*innen und fördert den internationalen wissenschaftlichen Dialog durch gemeinsame Projekte. Salzkammergut 2024 behandelt Fragen der lokalen und der globalen Gegenwart und Zukunft. Welche Rolle nimmt in Europa die Region ein? Wie entwickelt sich der ländliche alpine Raum? Die Globalisierung fordert das Selbstverständnis Europas heraus. Innere Umbrüche und die geopolitischen Verschiebungen fordern hiermit von uns, Europas Position in der Welt zu überdenken. Salzkammergut 2024 will dazu beitragen, die europäische Kultur der Zukunft positiv zu gestalten und zu leben.

23 Gemeinden des Salzkammerguts vernetzen sich untereinander, stellen unter Beweis, dass ein Miteinander bei Wahrung der eigenen Singularität eine Stärke und ein Signal ist, dass ein Europa mit selbstbewussten Regionen, dass der ländliche Raum ein Zukunftsraum ist. Mit unzähligen Partnerstädten in ganz Europa und darüber hinaus, mit mehr als 200 Kunst- und Kulturprojekten und weiteren 100 assoziierten Projekten geben wir der Kultur jenen Stellenwert, die sie hat und womit Zukunft gebaut und eine zivile Gesellschaft ermöglicht wird. Die Staffelübergaben legen alle 14 Tage im Jahr 2024 den Fokus auf eine Gemeinde. Jede Gemeinde ist Kulturhauptstadt, alle zusammen sind wir Kulturhauptstadt.

20/01/24Bad Ischl Eröffnung
25/01/24Bad MitterndorfEröffnung FIS Skiflug Weltmeisterschaften 2024
22/02/24Bad GoisernDas Große Welttheater
01/03/24GosauProtect our Winters – Wirtshauslabor
16/03/24EbenseeEröffnung Solastalgia und Wet Sounds
27/03/24Bad AusseeEröffnung Reise der Bilder
06/04/24RoithamEröffnung Arena der Menschenrechte
18/04/24GmundenEröffnung Academy of Ceramics
27/04/24PettenbachEröffnung Bartlhaus
18/05/24TraunkirchenEröffnung Villa Karbach
01/06/24SteinbachAlles schon wegkomponiert
08/06/24GrundlseeWirtshausshow #1
22/06/24KirchhamEröffnung KOKO
01/07/24ObertraunEröffnung Ein Leben für die Kunst
09/07/24AltausseeEröffnung Literaturmuseum
25/07/24St. KonradWirtshauslabor Musik zu Gast / Gasthof Silbermair
31/08/24ScharnsteinSalt Lake Cities Intervention Alpakafrühshoppen
07/09/24HallstattPremiere Salz
22/09/24GrünauAkademie der Spiele
04/10/24AltmünsterEröffnung GREEN
25/10/24VorchdorfSong Song
14/11/24UnterachHaderer Live Cartoonshow
30/11/24LaakirchenAufbruch, Salzkammergut

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Akademie der Spiele https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/akademie-der-spiele/ Fri, 17 Nov 2023 18:01:32 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297650 Eine Erkundung der Wege zwischen Wissenschaften und Künsten. 

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Die Akademie der Spiele in Grünau im Almtal bietet zwei einwöchige Workshops an, die von zwei renommierten Persönlichkeiten geleitet werden:

  • Parastou Forouhar, in Teheran/Iran, geborene und heute in Deutschland lebende Künstlerin und Aktivistin
  • Manuel Gorkiewicz, Künstler, der an der Akademie der bildenden Künste in Wien sein Studium der Malerei und Grafik abgeschlossen hat und an der dortigen Universität Sozialanthropologie und Philosophie studierte

Die Inspirationsquelle

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), der universale Geist seiner Zeit, entwickelte die Idee des Gedankenspiels. Er argumentierte, dass das Staunen und Wundern über Dinge und Prozesse essenziell für das Lernen sei und dass das Zusammenspiel mehrerer Disziplinen deren Kapazitäten erweitern kann. 

Seine Vision eines umfassenden Weltschauraums übertitelte der Gelehrte als Gedankenscherz (Drôle de pensée), obwohl es ihm damit genauso ernst war, wie mit seinen Bestrebungen zur Gründung einer Wissenschaftsakademie.

1675, der Gelehrte lebt in Paris und wohnt einer erstaunlichen Vorführung auf der Seine bei, wo eine Apparatur vorgeführt wird, die es ermöglicht, auf dem Wasser zu laufen. Aufgewühlt von diesem Spektakel läuft er nach Hause und schreibt einen enthusiastischen wie chaotischen Text, in dem er seine Vorstellungen einer Akademie der Spiele entwirft. Er ist überzeugt davon, dass dem Staunen und Wundern eine produktive Kraft innewohnt und so wünscht er sich eine populäre Ausstellung mit Kuriositäten, faszinierenden Automaten und Maschinen, mit Tierdressuren, Theateraufführungen und Feuerwerken, mit Spielen, mit Kunst- und Raritätenkabinetten, mit Glücksspielen und Lotterien. Hier nimmt die Universalwissenschaft, die Leibniz vorschwebt, eine populäre Gestalt an, hier wird deutlich, dass er einen Diskursraum für »alle Wissbegierigen« anstrebt – und diesen dienstbar machen will für die Zukunft der Wissenschaften und damit der Welt. Im Kern dieser Überlegungen gelten das Wahrnehmen und Erkennen und – eben auch das Beobachten – als Prinzipien und Voraussetzungen für kreatives Schaffen. 

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N.E.S.T. https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/nest/ Fri, 17 Nov 2023 14:42:12 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297584 Der New Earth Species Think Tank ist eine experimentelle architektonische Installation im öffentlichen Raum.

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Angelehnt an Formen und Strukturen aus der Natur wird ein begehbarer Lehmbau im Keller des ehemaligen Hotel Bauer entstehen. Mit dem Einschlüpfen in das leerstehende dunkle Gewölbe und dem Bau einer N.E.S.T.struktur aus Lehm in seinem Inneren wird das architektonische Rudiment neu besiedelt und schafft neue Räume.

Vom 19. bis 21. Juli werden jeweils von 9 bis 17 Uhr Timeslots für 15 Teilnehmer:innen pro Tag vergeben. Anton Auer, Lehmbauer und Workshopleiter, und die projekttragenden Künstler:innen Josseline Engeler, Ruth Größwang und Robert Angerer werden mit den Besucher:innen gemeinsam das Material das N.E.S.T. mit einer COB-Mischung aus Lehm, Sand und Stroh bauen. Die Vorbereitung der tragenden Konstruktion aus Holz, das Aufbereiten des Materials und das eigentliche Verputzen der Trägerkonstruktion werden professionell vermittelt. Das N.E.S.T. ist sowohl Vermittlungsort, als auch Rauminstallation. Es ist Handwerk am Kunstwerk. Eine künstlerische Forschungsstation, deren experimenteller und symbiotischer Charakter im Vordergrund steht.

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Frauen- und Mädchenfußball im Salzkammergut https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/frauen-und-maedchenfussball-im-salzkammergut/ Fri, 17 Nov 2023 13:55:20 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430303976 Wie kann Fußball Kultur nachhaltig verändern? Dieser Frage geht ein Frauen- und Mädchen-Projekt auf den Grund.

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Für mehr Vielfalt, Toleranz & Diversity im Fußballsport. Gemeinsam machen wir Frauenfußball in der Kulturhauptstadt-Region sichtbar, stärken bestehende Strukturen und laden “best practice” Beispiele in die Region ein. Das Salzkammergut wird Austragungsort von sportlich-kulturellen Events und setzt ein Zeichen für Gleichberechtigung und Fairness im Fußballsport.

Im Sommer 2024 ist eine Fotoausstellung “Der Frauenfußball und das Patriarchat” im öffentlichen Raum von Fußballaktivistin Lara Krampf in Bad Ischl geplant.

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Fermentierte Landschaften https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/fermentierte-landschaften/ Tue, 14 Nov 2023 11:20:19 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297873 Interventionen am und im Feld

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Die Künstlerin Anita Fuchs widmet sich den diversen Landschaften des Salzkammerguts auf besondere Weise. Sie steht mit lokalen Betrieben in Kontakt und arbeitet direkt mit den Menschen zusammen, die gemeinsam mit tierischen und pflanzlichen „Kolleg*innen“ für unsere Nahrung verantwortlich sind. Dabei reflektiert sie, wie sich das auf die Landschaften auswirkt. Geplant ist ein mobiles Format, bei dem Besucher*innen die erste ländlich alpine Kulturhauptstadt-Region Europas mit völlig neuen Augen sehen werden.

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Arena der Menschenrechte https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/arena-der-menschenrechte/ Mon, 13 Nov 2023 18:18:57 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297863 Im Gene­rationen und Institutionen umspannenden Projekt set­zen sich Schüler*innen, Brauchtumspfleger*innen und Pensionist*innen vielfältig mit der Allgemeinen Er­klärung der Menschenrechte der UNO auseinander.

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Wie haben sich Demokratie und Menschen­rechte im Laufe der 600­jährigen Salzschifffahrt auf der Traun verändert? Welche Werte wurden auf und neben dem Fluss transportiert, gelebt und vermittelt? Im Gene­rationen und Institutionen umspannenden Projekt set­zen sich Schüler*innen, Brauchtumspfleger*innen und Pensionist*innen vielfältig mit der Allgemeinen Er­klärung der Menschenrechte der UNO auseinander. Als sicht­- und erlebbares Ergebnis des Denkprozesses dienen 10 Thementafeln entlang des 5 km langen Rund­wegs am Traunfall: von „Menschenwürde“ über „Frie­den“ und „Freiheit“ bis hin zur „sozialen Sicherheit“.

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Mensch, Welt und Ding https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/mensch-welt-und-ding/ Mon, 13 Nov 2023 14:21:02 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297823 Die Sonderausstellung eröffnet einen Dialog von regional spezifischen Themen, die nun auch europäisch und teilweise sogar global kontextualisiert und diskutiert werden.

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 Die transdisziplinäre Aufbereitung der Ausstellung mit vielfältigen Objekten verbindet Themenbereiche wie „Geologie als Fundament der Landschaft“, „Lebensräume für Mensch und Tier im Klimawandel“, „Landwirtschaft“, „Globalisierungen“, „Transformationen“, „Ursprünge der Dinge“, „Besonderheiten der Region“, „Immaterielles Kulturerbe“, „Kommunikation“, „Tourismus“, „Gesundheit“, „Mobilität“ und weitere Aspekte, die für den Bezirk Liezen – den größten Bezirk Österreichs – bedeutsam sind. 

So schafft die Darstellung von Prozessen der landschaftlichen Entwicklung Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Lebensraum. Die Landschaft ist auch Grundlage für die sozioökonomische Ausrichtung und die Entwicklung des Tourismus in der Region. Pionierleistungen und Besonderheiten erzählen mit Beispielen aus Tourismus, Wirtschaft und Landwirtschaft von Visionen und unternehmerischen Initiativen in der Region und deren Bedeutung in der Gegenwart und Zukunft. Vor 100 Jahren begann das Rundfunkzeitalter, was die Kommunikation nachthaltig veränderte. Aufgrund dieses Jubiläums wird auch eine repräsentative Auswahl von Objekten gezeigt, welche die Radio- und Informationstechnik der letzten 100 Jahre bis in das digitale Zeitalter nachvollziehbar macht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Firmengeschichte von Radio-Mandl, einem kleinen Betrieb, der ab 1931 Pionierarbeit bei der Verbreitung dieses Mediums im Raum Gröbming leistete. Über lokale und globale Identitäten, von der Faszination, dem Nutzen und Wert von lebendigen Traditionen (Thomasnikolo Gams bei Hieflau, Nikolo-Spiele, Handwerk) wird im Bereich „immaterielles Kulturerbe“ erzählt. 

Dieses partizipative Ausstellungsprojekt – auch als „Work in Progress“ während der Laufzeit angedacht – versteht sich als Raum des Diskurses und der kritischen Auseinandersetzung mit lokalen und globalen Themen. 

„Think global, act regional“ 

Angesichts der Tatsache, dass Regionalität in ökonomischer, politischer, sozialer und kultureller Praxis deutlich als Gegensatz von Globalisierung angesehen wird, stellt sich vor allem in ländlichen Regionen die Frage nach Identität, nach Authentizität und der Schaffung neuer Wirkungsräume. Schloss Trautenfels hat als regionales Museum und Abteilung des Universalmuseums Joanneum den Auftrag, die Kultur- und Naturgeschichte des Bezirkes Liezen zu sammeln, zu bewahren, zu erforschen und zu vermitteln. Entsprechend dieser Verpflichtung und Kompetenz wird im Kontext der Regionen Europas die „Einzigartigkeit des Zentralen/Besonderen in der Peripherie“ – des Ennstals bzw. des Bezirkes Liezen – erzählt und in szenischen Darstellungen themenübergreifend präsentiert. 

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KunstQuartier Gmunden https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/kunstquartier-gmunden/ Wed, 08 Nov 2023 13:19:41 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430297759 Die Stadtgärtnerei wird zentraler Anlaufpunkt für zeitgenössische Kunst.

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Im Herzen von Gmunden liegt die ehemalige Stadtgärtnerei. Aktuell nicht genutzt, entsteht hier das „KunstQuartier Gmunden“: Eine einmalige Chance. Ein großer Beitrag zur zukünftigen Stadtentwicklung. Durch Schaffung einer Kulturfläche gelingt es, Esplanade, Rathaus- platz, Innenstadt und Stadtgarten in organischer Form zu verbinden und zu beleben. Ob mono- oder multithematische Ausstellungen, interdisziplinär oder fokussiert, das „Kunst- Quartier Gmunden“ ist Ausstellungsraum, Werkstätte, Artist in Residence-Areal, Veranstaltungsfläche und Erholungsraum zugleich – 2024 für Gmunden ein Leuchtturm und ein Ort für zeitgenössische Kunst im Salzkammergut.

gmunden.photo2024
White Noise: Ausstellung Lust auf Baukultur
City of Ceramics in der Blauen Butter
Bioregional Assembly

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interventa Hallstatt 2024 https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/interventa-hallstatt-2024/ Wed, 31 May 2023 13:29:15 +0000 https://skgt24.wpclu1.euc1.siwa.cloud/?post_type=event&p=6092 Expert*innen aus Architektur, Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften, der bildenden und darstellenden Kunst sowie Kulinarik analysieren und erforschen die Potenziale, Zusammenhänge und Schnittstellen von zukunftstauglicher Baukultur und angewandter Praxis.

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“It is Crunch-time”, sagt die Ökonomin und Mitglied des “Club of Rome” Maja Göpel, und meint damit die drei Cs: Climate, COVID, Conflict! Unter diesen uns alle betreffenden Aspekten soll Hallstatt als Best Practice Beispiel über die Region hinaus der Zukunft des Bauens dienen.

Die interventa Hallstatt ist ein genre- und generationenübergreifendes Symposion, das biennal im Salzkammergut stattfinden soll. Die interventa Hallstatt ist ein Laboratorium, wo sich Theorie und Praxis zur Anwendung und Wissensproduktion verknüpfen. Sie ist eine experimentelle Denkwerkstatt zur gesellschaftspolitischen Bedeutung von Baukultur. Wie Menschen bauen, Gebautes benutzen, Bestehendes modernisieren, welche Kunst sie schaffen, welche Musik sie hören, wie sie tanzen, sich kleiden, konsumieren und wie sie kommunizieren sind daher wesentlich.

Anspruchsvolle Architektur und Nachhaltigkeitsfragen stehen dabei nicht im Widerspruch, sondern provozieren innovative Antworten auf Ökologie und Topografie. Die interventa Hallstatt 2024 denkt Baukultur zukunftstauglich weiter, und zwar multinational und regional, analogisch und differenziell, um handlungsfähige Ideen zu generieren.

Thema

Die 1. interventa Hallstatt widmet sich 2024 dem Themenkomplex Tradition und Innovation. 

Das Salzkammergut ist geprägt von Geschichte(n) und seiner eindrucksvollen Landschaft. Sie sind identitätsstiftend für seine Bewohner*Innen. An vier aufeinanderfolgenden Tagen entwickelt die interventa Hallstatt Antworten, neue Fragestellungen und innovative Gangarten, die sich rund um Identität und Lebensraum, Landschaft und Architektur, den Anliegen von traditioneller Prägung bis hin zum Baustein fürs Weiterbauen stellen. Entscheidungen zwischen Overtourism oder zukunftstauglichem Tourismus von Morgen betreffen die gesamte Region. Tourismus von Morgen fordert Wertschätzung gegenüber der Landschaft, der Baukultur und den mitverantwortlichen Umgang mit sich ständig verändernden Rahmenbedingungen. Baukultur von Morgen ist eine Bewusstseinskultur, die sich mit Arbeitsmethoden beschäftigt, Permanentes ständig verändert und Zukunftsverträglichkeit für eine Region, eine Nation, eine gemeinsame Welt im Fokus hält.

Protagonist*innen

Internationale und regionale Expert*innen analysieren und (feld-)erforschen die Zusammenhänge und Schnittstellen von Baukultur und identitätsstiftender und alltragstrukturierender Tradition. Sie kommen aus der Architektur, Ökologie, Philosophie, Soziologie, den Bereichen der Geisteswissenschaften sowie der bildenden wie der darstellenden Kunst. Sie sind Aktivist*innen für einen Paradigmenwechsel mit allen Sinnen und veranschaulichen, was darunter verstanden werden kann: Auf der Basis von Wissenschaft bis Kunst, vom Slow Food bis zu traditionellen Riten und Gebräuchen werden die möglichen Zusammenhänge und Auswirkungen für Landschaft und Tourismus experimentell erforscht, um wegweisende Perspektiven und kreative Ansätze zu entwickeln.

Austragungsort

Exemplarisch für die ganze Region soll Hallstatt zum inspirierenden Zentrum regionaler und internationaler Vernetzung und des interdisziplinären Austausches werden. Hallstatt wird zur Bühne, wo sich Theorie und Praxis zur Anwendung und Wissensproduktion verknüpfen, um zukünftige Synergien und Allianzen zu bilden.

Formate:

Über vier Tage werden repräsentative Probleme und Fragestellungen mittels theatraler, performativer, klassischer und nicht-konventioneller Formate mit hoher kommunikativer Bandbreite bearbeitet. Quintessenziell, investigativ und humorvoll können derlei Formate multiple Zielgruppen ansprechen, das Vertraute und Angstmachende am Land und das Fremde im Vertrauten aufspüren. 

Detailprogramm

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The Temporal Forest & Woodpassage https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/the-temporal-forest/ Wed, 31 May 2023 12:43:57 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430258418 Der Blick auf die Landschaft wird geschärft, die in den letzten Jahrhunderten stark vom Salzabbau und von der Industrie geprägt wurde.

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Der Umwelt-Künstler Jonathon Keats hat mittels speziell angefertigter Kameras ein Verfahren zur Aufnahme ultralanger fotografischer Belichtungen erzeugt; gleichzeitig hat SEEC Photography eine Methode zur Aufnahme ultraschneller Videos entwickelt, die die Bewegung des Lichts über alltägliche Objekte bei Belichtungszeiten von weniger als einer Milliardstel Sekunde darstellen können. Die Kombination dieser beiden Zeitachsen eröffnet eine einzigartige Perspektive auf die globalen, vom Menschen konstruierten Bedingungen, auf der Welt zu leben. Entscheidungen, die in einem Augenblick getroffen werden, können weitreichende Folgen für die Umwelt über Jahrhunderte haben. Dies gilt insbesondere für die Waldwirtschaft, bei der ein unmittelbarer Zusammenhang zu der globalen Erderwärmung besteht. „Temporal Forest“ will die Ökologie des Waldes und forstwirtschaftliche Praktiken im Kontext eines Zeitbegriffs veranschaulichen. Auf einem Berggipfel im Salzkammergut wird eine Kamera installiert, die eine Landschaft überblickt, die in den letzten Jahrhunderten durch den Salzabbau und die Industrie stark geprägt wurde. Eine angebrachte Tafel verweist auf die 1000-jährige Belichtungszeit und soll Wanderer dazu anregen, die Umwelt aus der Langzeitperspektive von Bäumen zu betrachten.

Eine Indoor-Installation in der Galerie im Brauhof in Scharnstein wird Filme zeigen, in denen sich das Licht mit Lichtgeschwindigkeit über einen Baum, Holz und forstwirtschaftliche Geräte bewegt. Mit Belichtungszeiten von weniger als einer Milliardstel Sekunde veranschaulichen diese Filme die Dynamik, die für die Photosynthese entscheidend ist, auf einer Zeitskala, die um 20 Größenordnungen von den 1000-jährigen Belichtungen abweicht. Genau dazwischen liegt der Moment, in dem der Mensch Entscheidungen trifft – Entscheidungen, die Auswirkungen auf die nächsten Jahrhunderte ha- ben können. Diese Installationen verdeutlichen daher die Notwendigkeit, über den natürlichen Zeithorizont des Menschen hinauszudenken – eine Herausforderung, die noch nie so dringend war wie heute.
Begleitend zum Projekt wird in einer Broschüre die historische Beziehung zwischen Holz und der europäischen Salzindustrie beleuchtet und eine Karte erstellt, die zur Jahrtausendkamera in den Alpen führt.

Woodpassage – in 40 Stufen vom Baum zum Haus

Im Wald wächst der Baum – aus dem Baum wird Holz – aus dem Holz entsteht das Haus. Diesen Prozess trägt die woodpassage als „Holzskulptur für den Außenraum“ einprägsam in die Kulturhauptstadt-Region Salzkammergut. Die Passage vermittelt mit einfachen piktogrammatischen Zeichen in 40 Stufen die Transformation vom Baum zum Haus. Diese Umformung wird wie aus großen Holzblöcken herausgeschnitten dargestellt, Scheibe für Scheibe.

So entsteht eine sinnlich erlebbare woodpassage aus 4 Holztoren mit etwa 4 Meter Breite, 4 Meter Höhe und insgesamt 5 Meter Länge. Sie vermittelt bereits aus der Ferne eine starke, dreidimensionale Botschaft. Im Durchschreiten der beleuchteten Passage wird sie zum spielerischen Sprachrohr für die ökologischen Vorzüge der Holzverwendung und des Holzbaus.
Weitere Infos zum Thema Wald und Holz: proholz.at/woodpassage

Standort der woodpassage (inkl. Millenium-Kamera Temporal Forest): 

  • 25/05 – 25/08/24: Marktplatz, Bad Goisern
  • 31/08 – 03/11/24: Almsee, Grünau (nähe Parkplatz)

Das Projekt Woodpassage wird aus Mitteln des Österreichischen Waldfonds gefördert. Initiator des Projektes ist die Kooperationsplattform Forst Holz Papier, die Abwicklung erfolgt über proHolz Oberösterreich. 

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SOLENAUT*INNEN https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/solenautinnen/ Wed, 31 May 2023 11:58:59 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430256311 Willkommen im Internationalen Sole-Raumhafen (ISR)!
Bereiten Sie sich auf eine Reise vor, die Ihre bisherige Erfahrung von Weltraum und Erde neu definieren wird.

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Durch die weltweit erste Kombination einer 18 Meter Fulldome-Kuppel mit einer Salzwasser-Floating-Anlage öffnet sich in Bad Ischl für einen Monat das Zeitfenster für solenautische Weltraumflüge. 

In hochkonzentrierter Salz-Sole tauchen die Besucher*innen in die Stille des Weltraums ein. Aufgrund des starken Auftriebs der warmen Sole entsteht ein Zustand der Schwerelosigkeit und Tiefenentspannung – dies verstärkt die immersive Wirkung der hochauflösenden 360° Projektionen von Weltraumfahrten und der Außenansicht auf die Erdkugel.

Der Internationale Sole-Raumhafen integriert mit hoher technischer Präzision eine Sole-Schwebeanlage in einer geodätischen Kuppel (Fulldome), und wird ergänzt mit Videoprojektionen die exakt auf diese Umgebung abgestimmt sind. Eine derartige Anlage ist weltweit einzigartig, und in Bad Ischl nun erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich.

Durch das Zusammenspiel von Architektur, Technik und dem Zustand des Gehirns beim schwerelosen Floaten entsteht ein Immersionseffekt: Das bedeutet, dass sich die Wahrnehmung der eigenen Person in der realen Welt vermindert und die Identifikation mit der eigenen Person in der virtuellen Welt vergrößert. 

Floating im Fulldome 

Floating ist eine Entspannungstechnik, bei der man in einem Becken voller warmem Salzwasser schwebt, isoliert von äußeren Reizen. Diese Methode fördert die körperliche und geistige Tiefenentspannung und wird in Medizin, Psychotherapie und Wellness eingesetzt. Floating ermöglicht es, Zustände tiefer Meditation zu erreichen. 

Um optimalen Auftrieb zu erzielen, entspricht die beim Floating übliche Konzentration der Salzsole dem Salzgehalt im Toten Meer (30%). Zum Vergleich: Im Badebereich von Thermalbädern liegt der Salzgehalt des Wassers üblicherweise bei 3%. Die Rohsole für den Raumhafen der SOLENAUT*INNEN (Natriumchlorid / Kochsalzlösung) stammt direkt aus dem nahe gelegenen Altaussee.

In der Halbkugel des Fulldomes werden speziell für diese Umgebung entwickelte Weltraum-Filme gezeigt, die eine dreidimenstionale Wahrnehmung simulieren. Die 4K 360° Videoprojektionsanlage, bestehend aus 5 Barco Laser-Phosphor-Projektoren ist in ihrer Qualität mit Zeiss-Projektoren in Planetarien vergleichbar. Eine spezielle Projektionsoberfläche des Innenscreens ermöglicht die perfekte Wiedergabe des Bildmaterials bei Tageslicht, und gewährleistet die Unabhängigkeit von Wetterbedingungen wie Regen oder Wind. Die Kombination dieser beiden Technologien ermöglicht ein eindrucksvolles visuelles Erlebnis und hat sich als innovative Lösung für Planetarien und immersive Erlebnisräume etabliert.

Weltraum für alle 

“We came all this way to explore the Moon, and the most important thing is that we discovered the Earth”

Apollo 8 Astronaut William Anders, Dezember 1968

Astronaut*innen berichten, dass der tatsächliche Blick auf die Erdkugel von außen die tiefgreifende neue Erfahrung erzeugt, sich selbst als Teil der Menschheit und des Planeten zu begreifen. Dabei entsteht ein körperliches Bewusst-werden (nicht nur intellektuelles Verstehen) darüber, dass wir nur diesen einen Heimatplaneten haben, und weit und breit nichts Vergleichbares existiert. Als SOLENAUT*IN wird es möglich, sich dieser planetaren Perspektive, dem Overview-Effekt, anzunähern.

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Microfarmers Conference https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/microfarmers-conference/ Wed, 31 May 2023 08:01:32 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430253267 Die Community Events an sieben Höfen bilden den Rahmen, um über die Unterschiedlichkeit in der bäuerlichen Kultur und Landwirtschaft zu sprechen.
Die Konferenz am 20. Oktober 2024 bietet eine Plattform für Bäuer*innen, engagierte Bürger*innen, Kulturschaffende und Lebensmittelhandwerk für einen umfassenden Dialog zu Landwirtschaft, Lebensmitteln und Umwelt und zur Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Kleinbäuer*innen.

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Die Welt ist im Wandel – und so auch die kleinbäuerlichen Wege. Gegenwärtig erleben wir viele soziale, ökologische und kulturelle Veränderungen, viele gesellschaftliche Fragen sind angesichts der aktuellen Krisen offen und umstritten. Zugleich wird immer deutlicher, wie wichtig eine vielfältige, kleinbäuerliche und zukunftsfähige Landwirtschaft für uns alle ist. Bei dieser Konferenz werden die Zugänge, Potenziale und Herausforderungen der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sichtbar gemacht und diskutiert.

Worin liegt die Bedeutung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft heute und in Zukunft? Was macht die bäuerlichen Lebens- und Arbeitswelten vielfältig, lebenswert und erstrebenswert? Welche Problemlagen und welche Potenziale gibt es? Was braucht es, um die Lage von Kleinbäuer*innen zu verbessern?

Die Community Events werden 2023 und im Frühjahr 2024 an sieben Höfen mit Expert*innen abgehalten. Gemeinschaftliche Wohn- und Lebensmodelle sowie außerfamiliäre Hofübergaben sollen genauso Sichtbarkeit erfahren wie queeres Landleben. Es handelt sich um einen Prozess, in den die nächste Generation aktiv einbezogen werden muss, um ihr eine Zukunftsperspektive in der bäuerlichen Landwirtschaft zu eröffnen. 

Die eintägige Konferenz bietet eine Plattform für Bäuer*innen, engagierte Bürger*innen, Kulturschaffende und Lebensmittelhandwerk für einen umfassenden Dialog zu Landwirtschaft, Lebensmitteln und Umwelt und zur Entwicklung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Kleinbäuer*innen.

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Villa Karbach https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/villa-karbach/ Wed, 31 May 2023 07:54:32 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430253240 Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar, dem Anstifter des Kunstprojekts VILLA KARBACH. Er und 14 andere Kunstschaffende zeigen Werke von eigenwilliger Kraft.

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Eine Expedition zu Kunst und Natur von Traunkirchen zum Steinbruch Karbach am Ostufer

Von der Ausstellung in der Villa Pantschoulidzeff – erbaut vom berühmten Architekten Theophil Hansen – mit herrlichem Ausblick auf den Traunsee und Traunstein führt diese Expedition mit dem Boot über den See ins „wilde“ Salzkammergut: Reiseziel ist der Steinbruch Karbach, eine Industrieanlage inmitten einer pittoresken Bergwelt am einsamen Gmundner Ostufer. Auf Ihrer Tour werden die Gäste von erfahrenen Guides begleitet und treffen auf eine Symbiose von Natur, Industriekultur und Kunstwerken.

Wo Reales und Skurriles sich begegnen, kommt der „Skurrealismus“ in die Welt. Diese Wortschöpfung stammt vom Ebenseer Schriftsteller Walter Pilar. In der Villa Pantschoulidzeff zeigen er und weitere Kunstschaffende Werke von eigenwilliger Kraft. So ist im Gartensaal Pilars Hauptwerk „Karbach-Hochalter“ zu bestaunen. Im Salon, Schlafzimmer und Cabinet erleben die Gäste Arbeiten, die faszinierend und irritierend, humorvoll und ernsthaft zugleich sind. Zu sehen gibt es Tauchgänge, Wurzelwelten, Kopfstände und eine endlose Halskette. 

Die Überfuhr zum Steinbruch Karbach erfolgt mit dem Boot. Hier wurde von 1890 bis 2005 weißer Kalkstein abgebaut, „der Berg über den See transportiert“ (so Pilar) und in Ebensee zu Soda verarbeitet. Der Weg führt zur Betriebsanlage in Seenähe, wo die Gäste auf künstlerische Interventionen treffen – etwa auf ein alchimistisches Labor in der Werkstatt, auf eine Klangaufführung mit singenden Steinen in der Sortieranlage oder auf ein Alpenglühen unter Tage.

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Gomde: Orte des Wandels https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/gomde-orte-des-wandels/ Wed, 31 May 2023 07:20:51 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430253164 Studierende aus Österreich, Deutschland und Großbritannien gestalten meditative Oasen für das Buddhistische Zentrum Gomde in Scharnstein.

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Die sechs Installationen wurden im Rahmen der Lehre und Forschung – Projekt Studios, Seminare und Exkursionen, Doktoratsforschung – von Studierenden der Universität Innsbruck, Universität Kassel und dem University College London (UCL)/Bartlett School of Architecture zwei Semester lang entwickelt. Jede Universität realisierte zwei Entwürfe. Die Aufgabenstellung war Orte des Wandels, der Meditation und der Kraft zu schaffen, die im Einklang mit der Natur am Areal des Gomde Zentrums stehen, zu schaffen.

Darüber hinaus haben sich die Studierenden der drei Universitäten auf unterschiedliche Herstellungsmethoden, Herangehensweisen und Ansätze fokussiert. Die Studierenden der Universität Kassel haben Installationen mit dampfgebogenem Lärchenholz, nur zerlegbaren Verbindungen und AR-Technologie entwickelt und umgesetzt. Die Universität Innsbruck hat sich für die Umsetzung ihrer beiden Installationen mit der Technologie von Stampflehm beschäftigt. Die Entwürfe der UCL Bartlett School of Architecture basieren auf umfassenden Recherchen von zwei PhD Arbeiten, bei denen Beschäftigung mit der Akustik, dem Raum und der Performance im Mittelpunkt standen.

Im Wintersemester 2023/2024 wurden Konzept und Design ausgearbeitet. Im Sommersemester 2024 wurden sechs der Entwürfe ausgearbeitet und schließlich gebaut. Während Exkursionswochen im Gomde- Zentrum tauchten die Lehrenden und Studierenden der drei Universitäten in die buddhistischen Meditationsrituale ein und lernten die Bewohner*innen des Zentrums sowie lokale Expert*innen und Handwerker*innen kennen.

Teilnehmende Studierende

Universität Innsbruck: Angela Ballheimer, Beyza Aksoy, Carlo Spadaro, Cora Nill, Elias Brunmayr, Felix Murken, Filip Bernát, Finn Rothmann, Jonas Rachbauer, Julia Gasse, Leonard Bies, Lilly Schneider, Luis Meyer, Mara Ruperti, Maximilian v. Strachwitz, Pia Miedtke, Rosanna Meininger, Sophia Mertelseder, Vincent Devens, Vincent Reinhardt

Universität Kassel: Adrian Sohl, Till Steyer, Sunijia Wang, Alina Ditenbir, Aaron Warkentin, Jonas Baumann, Chiara Nickolmann, Emmelie Schwegmann, Evelyn Kozlov, Meryem Nisa Demirel, Edwin Koch, Max Schulz-Helbach, Sara Fee Panzer, Malin Dettke sowie Mansoureh Khodadad, Abdulrahman Sibai, Lina Arlt, Sarah Mustaffa, Aaron Warkentin, Reham Alhadidi, Chiara Nickolmann, Musaddiq Aljirbi, Larisa Rosic, Sophie Sauer, Rico Pfleger, Juman Qawaf, Gawad Kayal

UCL Bartlett School of Architecture: Bhagyashree Amle, Jr-Yun Lin, Bing Lu, Pranayita Myadam, Julia Zhu

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European Eyes on Japan | Japan Today https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/european-eyes-on-japan/ Tue, 30 May 2023 20:14:55 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430253022 Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens aufzuzeigen, die sie selbst oft nicht wahrnehmen. Das Ziel verfolgt das Projekt „European Eyes on Japan | Japan Today“, das in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan einlädt.

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Ein Residency-Programm um den Einblick von außen für das kulturelle Erbe Japans

Das 1999 ins Leben gerufene Residency-Projekt „European Eyes on Japan | Japan Today“ lädt in Europa arbeitende Fotograf*innen nach Japan ein, um Bilder aus den verschiedenen Präfekturen des Landes zum Thema „Japaner*innen und ihr heutiges Leben“ für die Nachwelt festzuhalten. Die dem Projekt zu Grunde liegende Absicht ist es, mittels dieser Bilder den Japaner*innen jene Aspekte des täglichen Lebens zu demonstrieren, die sie selbst oft übersehen. Die Einblicke in Japan, die aus der individuellen Perspektive europäischer Fotograf*innen eingefangen werden, unterscheiden sich erheblich von denen, die durch die Massenmedien oder stereotype Bilder vermittelt werden. Bisher haben 60 Fotograf*innen in 40 Präfekturen Japans fotografiert.

Das Projekt wird jedes Jahr mit dem Ziel durchgeführt, dass schließlich alle 47 Präfekturen einmal fotografiert wurden. Organisiert wird das Projekt von der NGO EU-Japan-Fest Japan Committee, die das Ziel verfolgt, japanische Kunst und Kultur in Europa sowie den interkontinentalen Austausch zu fördern. Die – jedes Jahr an verschiedenen Orten in Japan aufgenommenen – Fotos erscheinen im darauffolgenden Jahr in der Publikation „European Eyes on Japan | Japan Today“ und werden in Ausstellungen in japanischen Städten und in den beteiligten Kulturhauptstädten Europas gezeigt.

Für die 24. Ausgabe von „European Eyes on Japan | Japan Today“ haben die österreichische Fotografin Susanna Hofer und die norwegische Fotografin Aurora Haaland Stenersen in der Präfektur Nagano auf der japanischen Hauptinsel fotografiert.

Susanna Hofer hat fotografische Arbeiten mit selbst kreierten Objekten aus Alltagsgegenständen geschaffen. Die manchmal humorvolle, charmante Erscheinung der Objekte ist verblüffend, aber hinter ihren Werken verbergen sich vielschichtige Andeutungen, die die Geschichte der Kunst und der Fotografie untersuchen, wie den Surrealismus, Momentaufnahmen und die Straight Photography. 

„Ich war neugierig, wie sich Susanna Hofers Methode, die die ursprüngliche Funktion von Materialien und unsere Vorurteile über sie leicht in Frage stellt, in Nagano, einer von Europa völlig verschiedenen Kultur, entwickeln würde. Die Fotografin hatte das Glück, durch Frau Kamisawa, die eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Chikuma City betreibt, mit den in Nagano lebenden Künstler*innen und ihrer traditionellen Kultur, wie der Shimenawa Technik, in Kontakt zu kommen. Susanna Hofers Werke fangen die japanische Sicht auf die Natur, wie sie sich in Bonsai, Ikebana und im täglichen Leben zeigt, sorgfältig ein und kontrastieren sie mit der natürlichen Landschaft Naganos mit ihren steilen Bergen und ausgedehnten Wäldern.“ 

Mikiko Kikuta, Kuratorin European Eyes on Japan | Japan Today

Was bei Aurora Haaaland Stenersens Fotoarbeiten auffällt, ist ihr Umgang mit Licht. Es ist kein „Licht“, das etwas im Tageslicht enthüllt, sondern ein „sanftes Licht“, das Nagano mit seinen Bäumen, Bergen und Bewohner*innen beleuchtet, sie manchmal enthüllt und manchmal verschwimmen lässt. Wie dieses Licht verteidigt die Fotografin nicht lautstark Queerness, sondern scheint vielmehr neben der Vielfalt zu existieren, die sich nicht in einem Wort zusammenfassen lässt. Über verschiedene Kontakte hat Mikiko Kikuta, LGBTQIA+ Menschen in Nagano kontaktiert und angefragt, ob sie bereit wären, an Aurora Haaland Stenersens Fotoprojekt teilzunehmen. Es ist der Beharrlichkeit der Fotografin und ihrem aufrichtigen Umgang mit den Menschen vor Ort zu verdanken, sich auf das Projekt einzulassen, da die japanische Gesellschaft immer noch ein Unbehagen im Umgang mit LGBTQIA+ Menschen empfindet. 

„Aurora Stenersen war die jüngste der in die engere Wahl gekommenen Fotografinnen, doch ich hatte den Eindruck, dass ihre Fotos eine klar definierte Bildsprache haben. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass sie eine klare Vorstellung davon hat, was sie mit ihren Fotos ausdrücken möchte. Sie entschied sich für das Thema der Sichtbarkeit von Queerness in ländlichen Gebieten, das sie bisher auch in Nagano beschäftigt hatte.“ 

Mikiko Kikuta, Kuratorin, European Eyes on Japan | Japan Today 

Die Ausstellung wurde zunächst in den europäischen Hauptstädten und später in Japan gezeigt. Zu sehen waren die Fotoarbeiten, die im Rahmen der Residences entstanden sind und die sich thematisch und prozessual unterscheiden, in der von Mikiko Kikuta kuratierten Ausstellung „European Eyes on Japan | Japan Today“ in den Ausstellungsräumen der Brauerei Schloss Eggenberg. Die Werke, die den Ausstellungsparcours durchlaufen haben, werden anschließend den Präfekturen, in denen sie aufgenommen wurden, und dem Ort Higashikawa in Hokkaido (Heimat des Higashikawa International Photography Festival) gespendet, damit sie Teil des kulturellen Erbes für künftige Generationen werden.

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Forum Zukunft denken https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/forum-zukunft-denken/ Tue, 30 May 2023 17:37:54 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430252711 20 junge Erwachsene im Alter von 18 – 30 Jahren beschäftigen sich unter der inhaltlichen Leitung von Herfried Münkler (ehem. Prof. für Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin) mit globalen Zukunftsfragen.

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Junge Erwachsene – nationale und internationale – im Alter von 18-30 Jahren werden sich im Rahmen von drei Terminen mit globalen Zukunftsfragen beschäftigen. Inhaltlich geleitet wird das Format von Herfried Münkler (ehem. Prof. für Politikwissenschaft an der Humboldt- Universität zu Berlin) in Zusammenarbeit mit weiteren internationalen Expert*innen. In drei mehrtätigen Sitzungen werden unterschiedliche Schwerpunkte behandelt:

Forum Zukunft denken – Think Tank #1 – Die Renaissance der Imperien nach ihrem vermeintlichen Verschwinden. Blick zurück (von H. Münkler) – Die Leitfrage des Panels lautet, wie eine Renaissance des Imperialen zu beurteilen und zu bewerten ist und welche Dynamiken und Anpassungszwänge von ihr im 21. Jahrhundert ausgehen werden. Die beiden Folgepanels knüpfen inhaltlich daran an.

Forum Zukunft denken – Think-Tank #2 – Die Renaissance der Imperien nach ihrem vermeintlichen Verschwinden. Gegenwart (von H. Münkler)

Forum Zukunft denken – Think-Tank #3 – Die Renaissance der Imperien nach ihrem vermeintlichen Verschwinden. Zukünftige Perspektiven und Strategien

Die Diskussionen der jungen Erwachsenen und internationalen Expert*innen innerhalb der drei Termine resultieren in einem gemeinsamen Manifest, das abschließend in den Kaiserlichen Stallungen in Bad Ischl präsentiert und unter Einbindung der Öffentlichkeit diskutiert wird. Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt via eines Open Calls mit Kurztexten (3000-5000 Zeichen) zur Frage: „Wie Zukunft denken?“

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The Big Green Project https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/the-big-green-project/ Tue, 30 May 2023 17:36:18 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=project&p=430252685 Im Rahmen von „The Big Green Project“ schließen sich Theaterhäuser, Forschungseinrichtungen, Kunst-Kollektive und Kulturhauptstädte zu einer großen Grünen Initiative zusammen, die eine Klimawende künstlerisch und kulturell begleiten will.

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Das Creative Europe geförderte Projekt „The Big Green Project“ wird von der Kultur gemeinsam mit über 20 internationalen Partner*innen realisiert. Es beleuchtet Grüne Themen, sowohl utopische als auch dystopische. Theaterhäuser, Forschungseinrichtungen, Kunst-Kollektive und Kulturhauptstädte schließen sich zusammen zu einer großen Grünen Initiative, die eine Klimawende künstlerisch und kulturell einbetten und begleiten.

In unserem Jahrzehnt, in dem es um alles oder nichts geht, ist es an der Zeit, dass alle Sektoren handeln und zum Klimaschutz beitragen, um die Bemühungen um Klimasicherheit, Resilienzaufbau, Prävention und Vorsorge zu verstärken. Alle Sektoren sollten ihren Teil dazu beitragen und ihren eigenen Weg des nachhaltigen Wachstums finden. Wie zahlreiche Belege zeigen, besteht ein grundlegender Zusammenhang zwischen kulturellen Praktiken und der Ökologisierung unserer Gesellschaften. Die Kultur spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben und die Innovation zu fördern. In diesem Zusammenhang sollte der Kultur- und Kreativsektor (CCS) eine führende Rolle bei der grünen Transformation unserer Gesellschaft spielen. Doch das volle Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft, den grünen Wandel in Europa voranzutreiben, wird derzeit noch nicht ausgeschöpft.

Wie lässt sich das volle Potenzial für den grünen Wandel nutzen und freisetzen? Wie kann man den Wandel innerhalb des Kultur- und Kreativsektors ermöglichen und wie den Wandel außerhalb des Sektors inspirieren? Im Projekt „The Big Green“ haben sich zahlreiche Partner aus ganz Europa zusammengeschlossen, um Antworten auf diese Fragen zu finden und die Bemühungen um einen grünen Übergang durch eine groß angelegte Zusammenarbeit zu bündeln, abzustimmen und zu verstärken. Die langfristige Vision des Projektes besteht darin, die Nutzendarstellung des Kultur- und Kreativsektors zu verändern, indem seine neue Rolle im Rahmen des grünen Übergangs in Europa gefördert wird.

In The Big Green Project entstehen auch wissenschaftliche Texte in denen es um die Zusammenhänge von Natur und Kultur geht. Im Text von Philipp P. Thapa geht es um zentrale Fragen wie “Wie kann der Kultursektor ökologisch nachhaltiger werden?”, “Wie können Künstler*innen und Kreative Katalysatoren für soziale Transformation werden?” und “Was kann die Gesellschaft von kreativer Praxis lernen?”. Sein Spezialgebiet ist die philosophische Forschung, der aktuellste Text beschäftigt sich mit kreativer Paralysis und Verwirrung als produktive Elemente des kreativen Schaffens. 

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Chronisch ungeschrieben https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/chronisch-ungeschrieben/ Tue, 09 May 2023 08:25:59 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=event&p=15993 Das Projekt lädt die Bevölkerung Unterachs dazu ein, sich am Erarbeitungsprozess der neuen Gemeindechronik aktiv zu beteiligen.

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Über die Gemeinde Unterach existieren zwei Chroniken, die jedoch beide bedeutende historische Fakten ausblenden. Die Zeit der 1930er und 40er Jahre sowie das Thema der Migration sollen unter Berücksichtigung aktuellerer historischer Erkenntnisse in eine Neufassung integriert werden und an die letzte 1990 erschienene, anknüpfen. Das Projekt möchte die Bevölkerung Unterachs dazu aufrufen, sich an dem Erarbeitungsprozess aktiv zu beteiligen.

Geplant sind Workshops zur Erinnerungskultur, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen und die Möglichkeit, über einen öffentlichen Computer Dokumente und Quellen selbständig hochzuladen. Im Herbst 2024 werden die Zwischenergebnisse präsentiert und in einem Folgeprojekt publiziert.

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Curating Space https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/curating-space/ Tue, 09 May 2023 07:08:11 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=event&p=15978 Bei der Raumerschließung Salzkammergut handelt es sich um eine möglichst vollständige Erhebung von Leerständen unter kulturellen Gesichtspunkten. Ziel ist es, eine umfassende Erhebung der Leerstände in allen 23 Kulturhauptstadt-Gemeinden zu ermitteln, die bis dato noch nicht in dieser kuratierten Form erarbeitet wurde.

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Bei der Raumerschließung Salzkammergut handelt es sich um eine möglichst vollständige Erhebung von Leerständen unter kulturellen Gesichtspunkten. Die Sichtbarmachung ungenutzter Flächen, auch im Außenraum, wird zu einer Entdeckungsreise in der Kulturhauptstadt 2024-Region (23 Gemeinden). Das Kernteam um dieses Vorhaben besteht aus Künstler*innen und Kreativunternehmer*innen mit Schwerpunkt räumlicher Arbeitsweisen. Die Entdeckung und Erhebung der Leerstände besteht aus unterschiedlichen Zugängen der Recherchen, wie Vorfeldrecherche via Online-Sattelitenbildern nach Auffälligkeiten sowie das Eintauchen in die Region und in direkten Austausch mit der lokalen Bevölkerung.

Ziel ist es, eine umfassende Erhebung der Leerstände in allen 23 Kulturhauptstadt-Gemeinden zu ermitteln, die bis dato noch nicht in dieser kuratierten Form erarbeitet wurde. Dadurch entsteht eine Erweiterung des bereits vorliegenden Kompendiums der Arbeitsgruppe aus der Vorrecherche in Q1/2022 und schlussendlich eine vollständige Übersicht der gesamten Kulturhauptstadt 2024-Region. Darüber hinaus sollen die flächendeckende Darstellung des Leerstands- bzw. Raumpotentials unter den Gesichtspunkten der Kulturhauptstadt Europas 2024 und ein Querschnitt der baukulturellen Verlassenschaften bei kommunalen Entscheidungsträger*innen“, in der Regionalentwicklung und v.a. Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft zu einem Bewusstsein ungenützter Chancen der räumlichen Nutzung und Sichtbarkeit verhelfen.

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KinderUni Salzkammergut https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/kinderuni-salzkammergut/ Mon, 08 May 2023 15:49:48 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=event&p=15889 Im Rahmen von Kreativworkshops wird mit Kindern ein Theaterstück entwickelt, das sich mit Natur, Umwelt, Klimawandel und Biodiversität befasst.

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Im Rahmen eines partizipativen, bundesländerübergreifenden Projekts wird aufbauend auf einer Serie von Vermittlungs- und Kreativworkshops ein Kindertheaterstück entwickelt, das im Sommer 2024 in Bad Aussee gemeinsam mit Kindern aufgeführt wird. In den Workshops stehen Fragestellungen rund um Natur, Umwelt, Klimawandel und Biodiversität im Fokus. Antworten von Kindern zu diesen Fragen werden audiovisuell gesammelt und in das Theaterstück integriert. In parallel dazu stattfindenden Kreativworkshops wird das Bühnenbild und -design entwickelt und gestaltet. Höhepunkt des Projekts sind die mehrtägigen Vorbereitungsarbeiten und die Aufführung eines Kindertheaterstücks im Juli 2024.
In der Projektumsetzung werden KinderUni-Workshops (ca. 10 in Schulen bzw. zu offenen Terminen) für 6-12-Jährige abgehalten, die nach Prinzipien des forschend-entdeckenden Lernens gestaltet sind: Eigene Fragestellungen zu Themen wie z.B. regionales Salzkammergut und globale Nachhaltigkeit werden entwickelt und mithilfe verschiedener Methoden (beobachten, sammeln, erfahren, erleben, …) mehrdimensionale Antworten erforscht.

Professionelle Künstler*innen unterstützen im Anschluss die Kinder in KinderUni – Kreativworkshops bei der Umsetzung des Theaterstücks, insbesondere wird das Bühnenbild, Videosequenzen und Teile der Musik erarbeitet.

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Short Operetta Festival https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/short-operetta-festival/ Mon, 08 May 2023 11:28:38 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=event&p=15843 Im Lehárheater werden drei 20-minütige Short-Operetten aufgeführt. Die Stücke nehmen Bezug auf die Grundidee und Programmlinien der Kulturhauptstadt.

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Bad Ischl war bis in die 30er Jahre ein Zentrum der europäischen Operettenszene. Hier wurden populäre, politische, lustvoll-bösartige Formen des Musiktheaters entworfen, komplexe Stücke voller Abgründe und Gelächter, bis dieses reiche und lebendige Biotop vom Nationalsozialismus zerstört wurde. In Kooperation mit dem Lehárfestival und der Universität Mozarteum Salzburg wollen wir diese einmalige Tradition wiederaufleben lassen und mit zeitgenössischen Inhalten füllen. In einem Wettbewerb werden drei 20-minütige Kurz-Operetten junger Komponist*innen und Librettist*innen gekürt und im Rahmen des Lehárfestivals mit dem Ensemble Multilatérale uraufgeführt.

Die Gewinner-Projekte

“The Bat Bomb“

Komposition: Alexander R. Schweiß
Libretto: Lena Reißner
Dirigent: Ruben Hawer
Regie: Victor Osterloh

Bühnen- und Kostümbild:
Sophia Esterer, Lena Matterne und Therese Rosenauer

Solisten*innen:
Xiaofei Liu (Doctor Adams)
Nicholas Malakul (Bat Expert & Patient)
Mantas Gracevicius (Pilot & Mrs Roosevelt)
Volodymyr Morozov (Chemist & Mr. Roosevelt)
Taesung Kim (Cover Doctor Adams)

Fledermäuse als Bomben, ein Zahnarzt mit einem irrwitzigen Plan und ein geheimes Militärgelände: Basierend auf einer wahren Begebenheit verfolgt „The Bat Bomb” den ungewöhnlichen Plan von Lytle S. Adams, der nach dem Angriff auf Pearl Harbor dem Präsidenten in einem Brief vorschlägt, Fledermäuse als lebende Brandbomben einzusetzen. Die Zustimmung Roosevelts führt zur Einrichtung eines Militärgeländes in New Mexico und zur Bildung des Teams “X-Ray” unter der Leitung von Doc. Adams: Zahnarzt, Erfinder und Patriot. Im Mai 1942 testet das Team die mit selbstauslösenden Brandbomben ausgestatteten, gekühlten Fledermäuse. Doch das skurrile Unterfangen nimmt eine unerwartete Wendung, als einige der Fledermäuse aus ihrer Kälteruhe erwachen und davonfliegen.

„The Bat Bomb” wagt einen humorvollen Blick auf eine wahnwitzige Erfindung und ihre historischen Umstände. Die massenhafte Hingabe der amerikanischen Bevölkerung bietet einen eigenartigen Einblick in die Dynamik des Kriegspatriotismus. Angesteckt von blindem Hass entwickelt ein Volk absurde Ideen, ohne Rücksicht auf Verluste.


“GOLDAUSTRUD’L oder `Die sch(t)rumpfende Stadt'”

nach dem Libretto “Die schrumpfende Stadt”

Komposition: Tanja Elisa Glinsner
Libretto: Lea Willeke
Dirigentin: Dou Huang
Regie: Jakob Schulte und Sofiia Nimak

Bühnen- und Kostümbild:
Caroline Ulmar, Christina Winkle

Solist*innen:
Anja Rechberger (Annemarie)
Chinatsu Hatano (Mariane)
Dares Hutawattana (Anton Mayer)
Neelam Brader (Anneliese Mayer)

Die schrumpfende Stadt erzählt von einem Urlaubsort, dessen Bewohner mit den absurden Auswirkungen einer mysteriösen Substanz konfrontiert sind: Ihre kleine Stadt schrumpft! Der Alltag gestaltet sich zunehmend skurril – und die Bewohner fragen sich: Wo kommt die Substanz her? Was will sie uns sagen? Und vor allem: Wie werden wir sie wieder los?

Menschen, die sich bislang nicht einmal gegenseitig zugehört haben, müssen nun gemeinsam am gleichen Strang ziehen. Das alles läuft nicht ohne Humor, und mit (anspielungsreicher) Musik geht sowieso alles besser!


“L’écosystème humain?“

Komposition: Fernando Strasnoy
Libretto: Giuliana Kiersz
Regie: Calixto María Schmutter
Dirigent: Félix Marest

Bühnen- und Kostümbild:
Simon Huber, Valentina Vorwahlner, Emilie Wünsch

Solist*innen:
Emma Kindinger (The Third Politician)
Julia K. Schneider (Another Politician)
Ívan Sánchez Águila (A Politician)
Xiaofei Liu (The Last Politician)

“L’écosystème humain?” ist eine Operette, die die Diskurse der derzeit wachsenden rechtsextremen Bewegungen in Europa aus einer dekolonisierenden lateinamerikanischen Perspektive analysiert. Die Operette vereint Elemente der Soziologie, Mikronarrative, Humor, Kritik und die potenzielle Verschmelzung von Text und musikalischer Komposition, wodurch ein dritter Ausdrucksbegriff entsteht. Basierend auf dem Konzept des “Nano” als kompositorische Achse, einem minimalen Fugenpunkt mit großer Komplexität, streben wir eine Dramaturgie, Szenografie und Musik an, die auf mehreren Dualitäten basieren. Das Libretto wird Ausschnitte aus Reden rechtsextremer Bewegungen in ganz Europa zitieren, um die Gewalt und Paradoxie ihrer Narrative aufzuzeigen. Angesichts des weltweiten Wachstums rechtsextremer Bewegungen ist es unserer Meinung nach von entscheidender Bedeutung, politische Diskurse zu reflektieren, um zu verstehen, welche politische Richtung wir einschlagen, warum und wie wir ihnen entgegentreten können – sowohl durch Konstruktion als auch Dekonstruktion von Diskursen. Das Genre “Operette” bietet uns die Möglichkeit, die potenziellen “menschlichen Ökosysteme”, die wir schaffen, zu erforschen, zu parodieren und immer wieder zu hinterfragen, um mögliche künstlerische Antworten zu entwickeln.


Die Jury

Elisabeth Gutjahr (Rektorin – Universität Mozarteum)
Christoph Lepschy (Univ.-Prof. für Dramaturgie – Universität Mozarteum)
Magdalena Hoisbauer (Dramaturgin Volksoper Wien)
Thomas Enzinger (Intendant – Lehár Festival Bad Ischl)
Angela Schweiger (Regisseurin – Lehár Festival Bad Ischl)
Alexander Charim (Regisseur – Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024)

Team

Folgende Lehrende der Universität haben die Studierenden unterstützt:
Gerhard Mayer, Mignon Ritter (Bühnenbild, Kostüme)
Frank Max Müller (Regie)
Alexander Drčar (Künstlerische Leitung)
Fernando Araujo (Korrepetition)
Lenka Hebr (Korrepetition)

Andreas Bäuml (Korrepetition & Erstellung Klavierauszüge)

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KOKO – Kollaborative Konstruktionen https://www.salzkammergut-2024.at/projekte/koko/ Sat, 15 Apr 2023 08:07:41 +0000 https://www.salzkammergut-2024.at/?post_type=event&p=14650 Wie bildet sich Gemeinschaft? Was bedeutet kollaboratives Arbeiten und Gestalten in der Region? Im Zentrum von “KOKO” steht die prozessorientierte Auseinandersetzung mit Motiven der Gemeinschaft und des gemeinsamen Tuns sowie des Umgangs mit Natur, Umwelt und Ressourcen.

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KOKO (Kollaborative Konstruktionen) entwickelt einen prototypischen Ort des Gemeinschaffens und lädt zur Teilhabe am kollaborativen Arbeitsprozess ein. Im Dialog und Austausch zwischen der Bevölkerung und Akteur:innen vor Ort sowie lokalen, regionalen und internationalen Künstler:innen als auch Besucher:innen entsteht ein lebendiger Treffpunkt mit vielseitigem Programm wie Interventionen, Ausstellungen, Performances, Workshops und Diskussionen. 

Für dieses angewandte Forschungslabor wird an der Laudach ein temporärer, wandelbarer Werk- und Aktionsraum geschaffen. Die Struktur soll gemeinschaftsbildende Praktiken ermöglichen, soziale Interaktion stärken und experimentelle Ansätze fördern.

Den Ausgangspunkt für den kollaborativen Prozess bildet die Erforschung traditioneller künstlerischer, kultureller und handwerklicher Praktiken aus dem Salzkammergut als auch Geschichten und Themen rund um den Flussraum der Laudach.

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