Macht und Tradition

Eine offene und aktive Erinnerungskultur ohne Scheuklappen ist eine Notwendigkeit, um aus der Vergangenheit Lehren für einen sorgsamen und vorausschauenden Umgang mit unserer Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Die Pflege der Tradition ist lebendig und stark im Salzkammergut. Sie umfasst einen breiten Spannungsbogen, der von Musik, Handwerk, Brauchtum, Theater, Literatur bis zur Wirtshauskultur reicht. Um die Traditionen zu verstehen, bedarf es aber auch eines differenzierten Blickes, wie es zu dieser Entwicklung kam.

Macht und Tradition

Eine offene und aktive Erinnerungskultur ohne Scheuklappen ist eine Notwendigkeit, um aus der Vergangenheit Lehren für einen sorgsamen und vorausschauenden Umgang mit unserer Gegenwart und Zukunft zu ziehen. Die Pflege der Tradition ist lebendig und stark im Salzkammergut. Sie umfasst einen breiten Spannungsbogen, der von Musik, Handwerk, Brauchtum, Theater, Literatur bis zur Wirtshauskultur reicht. Um die Traditionen zu verstehen, bedarf es aber auch eines differenzierten Blickes, wie es zu dieser Entwicklung kam.
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Das Salz verbindet seit 7000 Jahren die Menschen im Salzkammergut. Eine App erlaubt das Eintauchen in die verschiedene Zeitepochen und vernetzt dabei die Region.

In unserer digitalisierten elektrifizierten Welt gehen wir auf die Suche nach profunden künstlerischen Strategien, um unseren Alltag zu entschleunigen und geerdete Gegenmodelle zu präsentieren – einen begreifbaren Kosmos gegenüber jenem des virtuellen.

Wie gelingt es, den Übergang zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft in der Bioregion Salzkammergut zu schaffen? Das wird im Rahmen dieses Projektes erörtert.

Mit der Konzertreihe „Bleiben oder Gehen“ lassen wir die Tradition der Salonkultur in Bad Ischl wiederaufleben.

„Da kloane Prinz – Reloaded“ ist eine innovative musikalisch-literarische Audio- & Bühnenproduktion mit anschließender öffentlicher Info-Mitmach-Station, basierend auf dem weltbekannten Original von Antoine de Saint-Exupéry. Ein Pilotprojekt zur kindgerechten Kulturvermittlung und Persönlichkeitsbildung für Kinder ab 6 Jahren.

Was bedeutet Menschsein? Was hat die NS-Zeit mit uns und der Welt heute zu tun? Das Projekt will dazu ermutigen über die NS-Zeit zu sprechen, zuzuhören und Fragen zu stellen.

Die ehemalige Weberei und Spinnerei Ebensee ist der Knotenpunkt des Projektes, das die Geschichte der Arbeitswelt von Frauen*, Rollenzuschreibungen, sozialen Errungenschaften und Kontroversen thematisiert.

Das Musiktheater-Projekt „Hammer“ thematisiert einen Umbruch in der Geschichte Scharnsteins.

Mitunter lastet das imperiale Erbe bleiern auf Bad Ischl. Alternative Sichtweisen werden weitgehend ausgeblendet – es dominieren Kitsch und Klischee, Geschichtsklitterung im Schatten des Habsburg-Mythos. Eine Ausstellung im öffentlichen Raum sowie Gespräche und Stellungnahmen europäischer Expert*innen wagen eine differenzierte Auseinandersetzung mit der k.u.k.-Zeit.

Die Narzissenpost, ein Magazin auf Litfaßsäulen, befasst sich mit Natur und Traditionen und untersucht, welchem Wandel diese unterworfen sind.

Performatives Kulturerbe auf der Bahnstrecke Attnang-Puchheim – Tauplitz, auf kuratierten Apps und in Virtual Reality.

Das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus lädt ein, darüber nachzudenken, was Schrift für jede*n bedeutet. 2024 zeigt eine Mail-Art-Ausstellung die Werke von Kalligraf*innen aus der ganzen Welt.

Auf experimentelle Weise bedienen sich vier Performer und Musiker traditioneller alpiner Livemusik, diverser Gruppentänze und ritualistischer Praktiken.

Dieses Projekt führt politische Geschichte und Wandern zusammen. Sieben Wanderungen zwischen Mai und Oktober 2024. Die schroffen Berggebiete, die dichten Wälder und weitläufigen Almen des Salzkammerguts dienten während des Nationalsozialismus nicht nur Widerstandskämpfer*innen und Deserteur*innen, sondern auch zum Teil hochrangigen Nationalsozialist*innen als Versteck. Im Rahmen des Projekts finden Wanderungen statt, die weniger spektakuläre Berggipfel zum Ziel haben, sondern an originale Schauplätze leiten, die in diesem Kontext eine wesentliche Rolle eingenommen haben, jedoch aus dem kollektiven Gedächtnis weitgehend verschwunden sind oder sich dort nie verankert haben.

Strategien zur Wiederbelegung einer traditionsreichen Kultur mit neuer Kochkunst, innovativen Konzepten und hochkarätigen Köchen und Jugendlichen. Die Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH will gemeinsam mit Vertreter*innen aus Kunst, Kultur, Spitzenköch*innen aus Europa und der Welt, regionalen Produzent*innen, und vor allem jungen Menschen, die noch in der Ausbildung stehen, mit gezielten Interventionen Wirtshauskultur neu beleben und dabei vor allem etablierte Abläufe und Handlungsmuster hinterfragen.

Wohlstand (Afterparty) ist ein Projekt mit vielen Auseinandersetzungen. Durch die Beleuchtung der Thematiken aus verschiedensten Fachrichtungen, ergibt sich ein kontinuierlicher Diskurs. Unter Anderem werden darin Gegensätze wie der Stillstand der Tradition und die Weiterentwicklung in der Technik verhandelt. Es werden Lücken gefüllt zwischen der Geschichte und der Zukunft. Urban-elitäres Kunstverständnis trifft auf ländliche Kunstromantisierung.

2024 soll die Villa Toscana wieder zu einem Ort erwachen, an dem die „guten Menschen“ der Vergangenheit auf „gute Menschen“ der Gegenwart treffen, sich an ihnen reiben und inspirieren lassen – ein Ort der Ausstellungen, Performances und Salons. Ein Netzwerknotenpunkt für Kunst und Wissenschaft, Geschichte und Gegenwart.